Umwelttechnologien – ein sauberer Beitrag von Clarcore

Dieser Artikel wurde bereits am 31.08. im Premiumbereich veröffentlicht und hat bislang nichts an Aktualität verloren.

Was haben Biotechnology, Schweinställe, Autos, Kläranlagen und Fracking gemeinsam? Nun - auf auf den ersten Blick sicherlich erst einmal gar nichts. Dem ist aber nicht so. "Dem Techniker" eröffnet sich sofort ein gemeinsames und sehr interessantes Thema und er erkennt vermutlich augenblicklich das Verbindende. Eine sogenannte "Unit Operation" wie wir Verfahrensingenieure zu sagen pflegen, stellt erst sicher, dass die Prozesse, die sich hinter den eingangs erwähnten Schlagworten verbergen, überhaupt stattfinden können und dabei die Umwelt geringstmöglich belasten.

Diese verfahrenstechnische Grundoperation stellt die Filtration dar. Eine Technik, die wir häufig unbewusst in unserem Alltag nutzen. Denken wir nur beispielsweise an den Kaffeefilter oder einen Staubsaugerbeutel. Mit Hilfe der Filtration entfernt man also Partikel in fester (Staub) oder flüssiger Form (Aerosole) aus einem Medium, welches flüssig oder gasförmig sein kann. Und jetzt erschließt sich mit dieser verfahrenstechnischen Grundoperation schon der gesamte Bereich der sauberen Luft und der sauberen Flüssigkeiten. Letztere müssen nicht nur Wasser sein, sondern es können auch Hydrauliköle, Kraftstoff oder der flüssige Inhalt eines Biotechnologiereaktors sein. Und das Schöne an Unit Operations: die physikalischen Gesetzmäßigkeiten zur Entfernung von Partikeln, Aerosolen, Viren und vergelichbarem sind stets gleich und auf die verschiedensten Anwendungen übertragbar. Ob es sich nun um die Innerraumluft von Flugzeugen, von Operationssälen, von Gas für die Verbrennung in Turbinen, die Reinigung von Blut oder Abwasser usw. handelt. Und bei dieser Fülle von Anwendungen es gibt eine Firma, die die gesamte Palette der Filtration in Flüssigkeiten UND Gasen abdeckt.

Eine Firma, die seit über 100 Jahren in dieser Branche tätig ist, den Wenigsten bekannt sein dürfte und zu den Weltmarktführern gehört ist die Firma Clarcor, WKN: 857895. Mit über 1 Mrd. $ Umsatz, einer Börsenkapitalisierung von um die 3 Mrd. $ und einem KGV von knapp 22 kommt bereits zum Ausdruck, dass der Markt der Firma weiteres Wachstum zugesteht. Ich persönlich halte viele der Anwendungen, in denen Clarcor heute schon tätig ist für Wachstumsbranchen und denke, dass unter dem Gesichtspunkt einer Langfristanlage eine Firma wie diese sehr interessant sein könnte. Eine gute Übersicht liefert - Was macht Clarcor -. Und wer sich für Zahlen und Bilanzen interessiert, sei der folgende Link empfohlen: - Jahresbericht 2013 -.

Bliebe zum Schluss mal wieder das Chart. Für eine Firma, die niemals selbst im Mittelpunkt stehen wird, aber dafür sorgt, dass andere Branchen in einem spannenden und zukunftsrelevanten Umfeld aktiv sein können, ein durchaus "sexy Auftritt".

clarcor

Kurzfristig hat sich das Chartbild nun ein wenig eingetrübt. So wie für alle Firmen die Gesetze der Physik gelten, so kann sich auch Clarcor nicht vollständig der allgemeinen Marktlage entziehen.

clarcore kurzfristig

Liebe Grüße und ich würde mich freuen, wenn Sie mich vielleicht sogar im Premiumbereich besuchen.

Johann

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Wasser – Quelle des Lebens – und was das mit Geberit zu tun hat

Der folgende Beitrag unseres -> Kolumnisten <- "Johann", erschien schon am 16.05.14 im Premium-Bereich, ist heute aber kein bisschen weniger aktuell:

Ohne Energie kann man wohl leben; wenn auch vermutlich relativ schlecht! Ohne Wasser stirbt man. Energieträger sind substituierbar und wir versuchen gerade das große Experiment, fossile Energieträger wirtschaftlich bezahlbar durch erneuerbare Energieformen zu ersetzen. Wasser ist dagegen durch Nichts zu ersetzen! Die in jedem Unfang ausreichende und dauerhafte Versorgung damit und dessen hygienische Unbedenklichkeit sehen wir in Deutschland und vielen Industrieländern als Selbstverständlichkeit. So selbstverständlich, dass wir uns kaum Gedanken machen, woher dieses Wasser kommt, welches wir als Trinkwasser nutzen.

Weltweit betrachtet sieht die Situation völlig anders und deutlich schlechter aus. Man geht davon aus, dass ca. 850 Millionen Menschen keinen regelmäßigen Zugang zu hygienisch einwandfreiem Wasser haben. Und weit mehr, nämlich ca. 2 Milliarden Erdenbewohner haben keine sanitäre Entsorgung, die unserer vergleichbar wäre. Eine geordnete Entsorgung und anschließende Behandlung des Abwassers sind jedoch unabdingbare Voraussetzung, dass die vieler Orts inzwischen knappe Ressource Wasser vor Verunreinigungen und krankmachenden Keimen geschützt werden kann. Aus diesem Grund möchte ich die neue Kolumne über "saubere Technologien und sauberes Wasser" an einer Stelle des globalen Wasserkreislaufes eröffnen, der auch als Quelle „so manchen Übels“ angesehen werden kann. Zunächst einmal vermutlich wenig sexy und spannend und im Vergleich zu vor Innovation strotzenden Technologiebranchen wie Elektrocars oder 3-D Drucker eine scheinbar langweilige Sache.

Wer denkt schon, dass auch eine Toilette innovativ sein könnte. Wäre käme jemals auf die Idee, dass eine Firma, die u.a. WC-Sitze herstellt, im Jahre 2011 den weltgrößten Innovationspreis für Technologie, Sport und Lifestyle erhält, den „Most Innovative Brand Award“. Nur wenige Unternehmen sind für diese Herausforderungen der Zukunft auf diesem Sektor vergleichbar gut aufgestellt. Bei der Firma, die ich vorstellen möchte, handelt es sich um keine Unbekannte. Jede und Jeder dürfte Produkte der Firma Geberit kennen. Info zu Geberit

Hält man sich nochmals die Zahl von um die 2 Mrd. Menschen ohne sanitäre Grundversorgung gemeinsam mit dem Megatrend der weltweiten Urbanisierung vor Augen, erahnt man möglicherweise was dieser Markt auf lange Sicht noch an Wachstum bietet. So sieht es wohl auch Mr. Market. Der Verlauf des Aktienkurses ist relativ stabil nach oben gerichtet. Und sogar „unser Leithammel, der S&P500“ hinkt seit Jahren dem Kursverlauf „der Schweizer“ hinterher.

geberit

Wer sich also im Zukunftsmarkt Wasser (sehr) langfristig positionieren will, könnte vielleicht zunächst einmal darüber nachdenken, wie dieses im Haus verteilt, genutzt und nach Nutzung abgeleitet wird. Auch aus charttechnischer Sicht erscheint die Firma im Moment – wieder einmal - sehr interessant. Hier erfolgt auf Wochenbasis gerade ein „sauberer Ausbruch“ auf neue Hochs! Schnell reich wird man mit dem Invest vermutlich nicht; aber es könnte eine tragende Säule in einen Langfristdepot werden und den Druck des täglichen Handelns reduzieren.

Den Artikel habe ich bereits vor gut 4 Wochen im Premiumbereich von Mr. Market veröffentlicht und der Ausbruch wurde zwischenzeitlich bestätigt. Die Aktie erklimmt ruhig und scheinbar unbeeindruckt von irgend welchen Börsenturbulenzen neue Höhen. Und fast 8% Kursanstieg seit Vorstellung sind schon mal ein schönes Polster in einem Langfristdepot.

Liebe Grüße
Johann

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Sto AG – vor dem Sprung in neue Höhen ?

Sto AG - vor dem Sprung in neue Höhen ? - Ein Gastkommentar von Johann

Nachfolgend möchte ich eine Firma vorstellen, mit der vielleicht jeder schon mal „in Berührung kam“, ohne es zu wissen und diese zu kennen: die Sto AG.

Die Firma, bis heute ein Familienunternehmen, ist einer der international bedeutenden Hersteller von Produkten und Systemen für Gebäudebeschichtungen und -dämmung. Der Konzernumsatz 2011 betrug rund 1,1 Milliarden Euro bei ca. 4000 Mitarbeitern. Insgesamt gehörten zum genannten Zeitpunkt weltweit 39 Tochtergesellschaften in 27 Ländern zur Sto AG. Die Firma weist eine Marktkapitalisierung von nur 297 Mio. Euro auf. Das KGV liegt bei ca. 11,0 und die Dividendenrendite wird mit etwa 3,8% erwartet.

Führend ist das Unternehmen im Geschäftsfeld Wärmedämm-Verbundsysteme. Zum Kernsortiment gehören außerdem hochwertige Fassadenelemente sowie Putze und Farben, die sowohl für den Außenbereich als auch für das Innere von Gebäuden angeboten werden. Weitere Schwerpunkte sind die Bereiche Betoninstandsetzung/Bodenbeschichtungen, Akustik- und vorgehängte Fassadensysteme. Als Beispiel für die Innovationskraft des Unternehmens sei hier eine photokatalytisch funktionale Versiegelung erwähnt, die in der Lage sein soll, Stickoxide und Ozon abzubauen. Ein sicherlich interessanter Aspekt (nicht nur) in den Megacities dieser Welt, wie ich persönlich meine.

Am 16. Dezember 2012 meldet das Handelsblatt: „Mit staatlichen Zuschüssen will die Bundesregierung Hausbesitzer bewegen, Gebäude energiesparend zu dämmen. Ein Zuschuss in Höhe von 5000 Euro ist in Aussicht gestellt“. Insgesamt sollen Fördermittel von jährlich 1,8 Mrd. Euro bereitgestellt werden.

Nachstehend der Linienchart auf Wochenbasis mit den gleitenden Durchschnitten von 20 und 50 Wochen. Der GD20 diente dabei Mitte 2011 als ein hervorragendes Ausstiegssignal, wenn man einen langfristigen Anlagehorizont unterstellte. Aufgrund eines bereits erfolgten starken Kursanstiegs seit 2009 habe ich eine logarithmische Achse gewählt. Die beiden eingezeichneten Linien stellen die Begrenzung für Aufwärts-bzw. Abwärtstrend seit 2011 dar.

Deutlich lässt sich erkennen, wie sie dabei ein zulaufendes Dreieck bilden, was auf einen bevorstehende Ausbruch hindeutet, wobei es schwierig ist abzuschätzen, für welche Richtung sich Mr. Market entscheiden wird. Nicht immer, aber oft erfolgt eine Trendfortsetzung in die Richtung aus der die Aktie kommt; und die wäre „von unten nach oben“. Seit Anfang 2013 befindet sich die Aktie in meinem Langfristdepot.

STO Wochenchart

Liebe Grüße
Johann

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Der fiese Mr. Goldmarket – Gedanken eines hinterhältigen Gesellen

Vom fiesen Mr. Goldmarket - Ein Gastkommentar von Johann

Es passiert ja nicht so häufig, dass sich Mr. Goldmarket höchstpersönlich die Zeit nimmt, auch einmal mit einem privaten Anleger ein kurzes Schwätzchen zu halten. Aber vielleicht war es dem aus seiner Sicht gelungenen Börsenstart im neuen Jahr zu verdanken.

Ohne sich lange mit Förmlichkeiten aufzuhalten, stieg ich sofort ins Thema ein und berichtete ihm von meinem Einstieg bei ihm Mitte September letzten Jahres. Mir war, als hätte ich ein leichtes Grinsen in seinen Mundwinkeln bemerkt, und er meinte nur, da wäre ich wohl nicht der Einzige gewesen. „Aber so kann man doch nicht mit dem hart ersparten Geld von Kleinanlegern umgehen“, sagte ich und schob noch hinterher, dass doch alle Zeitungen damals darüber schrieben, dass dies eine todsichere Chance wäre, um schon in kurzer Zeit reich zu werden.

„So, so… haben Sie mal wieder ...“, oder so ähnlich grummelte er in sich hinein, und dabei war ich mir jetzt ziemlich sicher, dass er schelmisch grinste. „Mr. Goldmarket“, sagte ich, „aber was haben Sie sich denn dabei gedacht“? Er reichte mir ein weißes Blatt Papier und meinte, ich solle mal einzeichnen, was er im letzten Jahr ab Mai bis jetzt gemacht hätte. „Halt! Mal keine Kerzen! Viel zu zappelig im Moment“! Und schob noch ein trockenes -ob ich nicht wüsste, dass die Uploads der neuen Algos schon seit ein paar Wochen nur in der Betaversion laufen würden- hinterher. „Nimm die Tagesschlusskurse von mir; da steckt mehr Aussagekraft drin“! Gesagt, getan und ich reichte ihm den Chart. „Hätten Sie das nicht früher sagen können“, kam es mir fast ärgerlich und dennoch zögerlich und auch ein ganz kleinwenig demütig über die Lippen, als ich seine Gedanken lesen durfte:

der fiese mr gold market denkt 800

„Und jetzt?“, fragte ich ihn mit etwas zittriger Stimme und schob den Zusatz hinterher: “Sie müssen nämlich wissen, dass ich Ihnen am Donnerstag mein ganzes Gold zurück gegeben habe“! Da wäre ich wohl nicht der Einzige gewesen, sagte er nun schon zum zweiten Mal und fügte noch an, er müsse nun weg und sich wohl selber um die Algos kümmern. „Wir sehen uns wieder auf der nächsten Party! Aber komm dieses Mal vor Mitternacht“! rief er mir noch hinterher. Und weg war er.

😉

Schönes Wochenende und liebe Grüße
Johann

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Aktientipp – 03.01.12 – Grammer (WKN 589540) bricht aus !

Ein Gastkommentar von Johann

Nachfolgend möchte ich die nicht nur aus charttechnischer Sicht interessante Aktie der mittelständischen Firma Grammer (WKN 589540) aus Bayern vorstellen.

Die GRAMMER AG ist spezialisiert auf die Entwicklung und Herstellung von Komponenten und Systemen für Pkw-Innenausstattung sowie von Fahrer- und Passagiersitzen für Offroad-Nutzfahrzeuge, Lkw, Busse und Bahnen. Weltweit mehr als 8.000 Mitarbeiter befinden sich in ausländischen Niederlassungen wie China, Spanien, Slowenien, Japan, Großbritannien, Brasilien und den USA.

Am 17.12.2012 meldet Grammer die Gründung eines Joint Venture für Lkw-Sitze in China mit der Firma Yuhua. Bei einem Umsatz von 1,09 Mrd Euro weist die Firma eine Marktkapitalisierung von nur 189 Mio Euro auf. Das KGV liegt bei ca. 6,4 und die Dividendenrendite wird mit etwa 4,6% erwartet.

Nachstehend das Chartbild auf Wochenbasis mit den gleitenden Durchschnitten von 10 und 50 Wochen. Zur weiteren Information ist das Fibonacci Retracement zwischen Hoch und Tief im Jahr 2011 eingetragen. Die beiden eingezeichneten Linien stellen die Begrenzung für Aufwärts-bzw. Abwärtstrend dar.

Deutlich lässt sich erkennen, wie sie dabei ein spitz zulaufendes Dreieck bildet, was meist auf einen bevorstehende Ausbruch hindeutet, wobei es schwierig ist abzuschätzen, für welche Richtung sich Mr. Market entscheiden wird.

Sehr interessant finde ich außerdem, dass sich die Gerade des Abwärtstrends Anfang Dezember 2012 mit dem 50% FiboRT schneidet und genau zu diesem Zeitpunkt der Kurs scheinbar mühelos nach oben geht.

Wenige Tage danach wird das chinesische Joint Venture veröffentlicht. Es scheint fast so, als hätte sich Mr. Market für den aus seiner Sicht leichteren Weg nach oben entschieden. 😉

chart grammer 2

Liebe Grüße
Johann

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Gastkommentar – S&P500 oder das Phänomen der Zeit

Der S&P500 oder das Phänomen der Zeit - Ein Gastartikel von Johann

Spannende Tage liegen hinter uns und die Kommentare von Hari bzgl. Chartbild S&P500 waren sicherlich sehr hilfreich in den turbulenten Stunden seit Wahlentscheid in USA. Nun habe ich mir selber ein paar Gedanken gemacht; diese aber auf einer anderen Zeitebene.

Mit „meinen Chartanalyse-Methoden“ habe ich mir den S&P500 auf Wochenchartbasis in den letzten 3 Jahren angesehen.

S&P500

Und sehe noch einen schönen, immer noch gültigen Aufwärtstrend mit jeweils höheren Hochs und höheren Tiefs seit Mitte 2011. Erstmals kritisch wurde es auf Wochensicht seit Mai am 12. Oktober, da der Wochenschluss unterhalb des GD10 liegt. Die nächste Woche hat dies am 19.10. bestätigt und zeigt eine „sehr schöne abverkaufte Kerze“. (Am 22.10. damit eigentlich ein idealer Zeitpunkt, selbst für kurzfristig orientierte Trader, short zu gehen, der aus einem „längerfristig geltenden Signal“ generiert wurde). Und exakt seit diesem Zeitraum tritt die GD10-Linie als sehr starke obere Widerstandslinie auf.

Bei 1360 treffen sich nun in meiner Analyse ein längerer gleitender Durchschnitt (GD52) sowie die unterste Linie einer Envelope. Das würde ich mal als starke Wiederstandszone interpretieren. Besonders auch unter dem Aspekt, dass bei 1345 das 61% FiboRT nochmals unterstützend helfen könnte! Was mir noch aufgefallen ist: auf Wochenbasis gibt es keine SKS (wie wir sie hier in den letzten Tagen ausführlich diskutierten).

Meine heutigen Schlussfolgerungen: ich bin etwas längerfristiger orientiert und daher im Moment noch nicht beunruhigt. Schließt der S&P500 auf Wochenbasis unter 1315 werde ich aber eine Short-Position eröffnen, weil dann dort auch das 76 FiboRT „als letztes Hindernis gefallen ist“. Der Stopp nach oben ist klar ersichtlich und daher wird das Risiko dieses Trades eigentlich sehr klein sein.

Besonders spannend in diesem Zusammenhang finde ich jetzt aber die Frage (und damit verbunden hoffentlich zahlreiche Kommentare), inwieweit sich in politisch beeinflussten Börsenzeiten überhaupt eine tägliche Analyse empfiehlt und man nicht vielleicht sogar Gefahr läuft, zum Spielball von Mr. Market (und zum Nervenbündel) zu werden?

Und dennoch beunruhigt mich irgendwie die von Hari aufgezeigte SKS auf kurze Sicht! (… ich scheine auch schon manisch depressiv zu werden wie Mr. Market… 😉 )

Möge mir Mr. Market die Kraft geben, nach meiner eigenen Strategie zu handeln und ruhig zu bleiben, sollten wir im Tageschart „an der 1314 kratzen“ 😉

Liebe Grüße
Johann

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