Man glaubt es kaum, den Kern dieses Artikels stelle ich nun zum dritten Mal in den freien Bereich ein, weil ich denke dass es nötig und hilfreich ist.
Denn bedingt durch die Null- und Negativzins-Politik der Notenbanken über mehr als 10 Jahre, waren Anleihen für Privatanleger lange unattraktiv.
Weswegen auch das Wissen darum, bei vielen völlig verschwunden sein dürfte, ein hohe Zahl der privaten Anleger, die prinzipiell nach langfristig attraktiven Investments suchen, werden nicht erklären können, wie Anleihen funktionieren und das ist natürlich eine toxische Mischung, die zu einer Menge an Fehlentscheidungen führt.
Heute aber, nachdem die großen Notenbanken die Leitzinsen wieder in die Region zwischen 4 und 5% gedrückt haben, sind Anleihen auch für Privatanleger wieder eine attraktive Anlageklasse, die besonders in einem ausgewogenen Langfristdepot ein sinnvoller Ausgleichsmechanismus (Hedge) bei Krisen und konjunkturellen Einbrüchen sein können.
Wenn wir auf das langfristige Bild in den US schauen sehen wir schnell, dass wir aktuell in eine Phase des positiven Realzinses eintreten, mit einer kurzen 2019er Ausnahme die *erste derartige Phase seit Lehman!*: