Der folgende Artikel besteht aus Teil-Bausteinen diverser tiefergehender Artikel, die ich über Jahre zum Thema "finanzielle Freiheit" im Premium-Bereich geschrieben habe.
Er soll im freien Bereich einen Eindruck davon vermitteln, wie ich zum Thema "finanzielle Freiheit" denke und was ich von den extremeren Varianten des "Frugalismus" halte, frei nach dem Motto: "Ich spare mich reich wie Dagobert Duck!". Ja, ja ich weiss schon, Frugalismus ist ein weites Feld, es gibt vernünftige Formen und Gedanken darin und er unterscheidet sich fliessend vom reinen Minimalismus und ist nicht so lustfeindlich wie bei Dagobert, es geht um bewusste Sparsamkeit, die durchaus Konsum erlaubt, aber ein wenig Zuspitzung muss zum Einstieg mal sein. 😉
Finanzielle Freiheit oder auch finanzielle Unabhängigkeit, ist zu einem Thema geworden, das viele jüngere Menschen beschäftigt. Die Älteren haben es entweder erreicht, das Ziel aufgegeben oder träumen süsse Träume vom Lotto-Gewinn, wer aber noch 30 oder mehr Jahre Arbeitsleben vor sich hat, der kann dieses Ziel noch ohne die Hoffnung auf eine einzelne Riesensumme beeinflussen.
Vor Jahren hat Morgan Housel hier mal eine interessante Charakterisierung von finanzieller Freiheit ausgebreitet:
-> The Spectrum of Financial Dependence and Independence <-
Wie bei allen so Kategorisierungen kann man sich lange darüber streiten, ob das sinnvoll ist - in der Regel ein wenig schon, aber vollständig nein. Wenn ich versuche mich selber einzusortieren bin ich sicherlich irgendwo in den zweistelligen Leveln, wo genau überlasse ich ihrer Phantasie und ist auch hier irrelevant.