Der folgende Artikel besteht aus Teil-Bausteinen diverser tiefergehender Artikel, die ich über Jahre zum Thema "finanzielle Freiheit" im Premium-Bereich geschrieben habe.
Er soll im freien Bereich einen Eindruck davon vermitteln, wie ich zum Thema "finanzielle Freiheit" denke und was ich von den extremeren Varianten des "Frugalismus" halte, frei nach dem Motto: "Ich spare mich reich wie Dagobert Duck!". Ja, ja ich weiss schon, Frugalismus ist ein weites Feld, es gibt vernünftige Formen und Gedanken darin und er unterscheidet sich fliessend vom reinen Minimalismus und ist nicht so lustfeindlich wie bei Dagobert, es geht um bewusste Sparsamkeit, die durchaus Konsum erlaubt, aber ein wenig Zuspitzung muss zum Einstieg mal sein. 😉
Finanzielle Freiheit oder auch finanzielle Unabhängigkeit, ist zu einem Thema geworden, das viele jüngere Menschen beschäftigt. Die Älteren haben es entweder erreicht, das Ziel aufgegeben oder träumen süsse Träume vom Lotto-Gewinn, wer aber noch 30 oder mehr Jahre Arbeitsleben vor sich hat, der kann dieses Ziel noch ohne die Hoffnung auf eine einzelne Riesensumme beeinflussen.
Vor Jahren hat Morgan Housel hier mal eine interessante Charakterisierung von finanzieller Freiheit ausgebreitet:
-> The Spectrum of Financial Dependence and Independence <-
Wie bei allen so Kategorisierungen kann man sich lange darüber streiten, ob das sinnvoll ist - in der Regel ein wenig schon, aber vollständig nein. Wenn ich versuche mich selber einzusortieren bin ich sicherlich irgendwo in den zweistelligen Leveln, wo genau überlasse ich ihrer Phantasie und ist auch hier irrelevant.
Ich fühle mich aber kompetent genug, zum Thema auch ein paar "weise" Worte loszuwerden, die jüngeren Lesern vielleicht helfen.
Da ich mich mit 59 nun der 60er Marke im Alter nähere und seit den 50ern auch die diversen "Zipperlein" losgegangen sind, ist mir etwas bewusst, das von jungen Leuten bei der etwas naiven Vorstellung von der "großen Freiheit in der Rente" gerne übersehen wird.
Eigentlich fühle ich mich zwar im Kern gesund, Faktum ist aber, ich habe mit meinen 59 schon das was alle haben, "Morbus Alter" - die finale "Krankheit", die bisher immer mit dem Tode endet und sich bei jedem in den 50ern an den individuell schwächsten Stellen zu zeigen beginnt.
Es ist *völlig normal* und auch bei mir der Fall, dass in den 50ern die kleinen und grossen Zipperlein losgehen, in den 60ern viele schon schwerwiegende Erkrankungen haben (jeder hat seine schwache Stelle) und wer in den 70ern nicht in seinem Radius zunehmend begrenzt ist, ist eher die Ausnahme und hat das große Los gezogen. Gerade in den letzten Monaten habe ich mitten in Covid zwei! schwierigere Augen-Operationen machen müssen, die letztlich auch mit dem Altwerden zu tun haben - es gibt Schöneres.
Zu glauben man schuftet bis 49 und dann mit 50 beginnt das "schöne Leben", ist medizinischer Unfug und im besten Fall eine genetische Lotterie, bei der man Glück haben muss und ist nicht planbar. Abgesehen davon ist es auch ein merkwürdiges Bild auf "Arbeit", die als etwas Schlechtes betrachtet, dann später durch das "Himmelreich" der "finanziellen Freiheit" abgelöst werden soll.
So funktioniert das aber nicht immer, wie unzählige unglückliche Rentner beweisen, die mit Verlust ihres Berufes auch ihre Mitte verloren haben und dann auch innerlich zu Altern beginnen. Glücklich wird eher, wer früh eine Berufung findet und die will man dann im Alter auch nicht ablegen wie eine Unterhose.
Was ich Ihnen sagen will ist, dass Sie in jungen Jahren zwar vorsorgen sollten und auch auf unsinniges Geld rauswerfen verzichten sollten, aber dabei nicht vergessen dürfen, ihr Leben zu geniessen, denn die 20er, 30er und 40er kommen nie wieder und ich verspreche ihnen, sie werden sie vermissen! Geniessen sie ihr junges Leben!
Dass man Ende der 50er die Endlichkeit zunehmend spürt ist also mehr oder weniger normal, jeder hat schwache Stellen, die dann als Erstes den Dienst verweigern. Herzinfarkte in den 50ern sind auch keine Seltenheit, da bleibt ich wohl (Fingers crossed) verschont nach allem was ich den medizinischen Daten von mir entnehmen kann.
Darauf aufbauend will ich ihnen nun zwei "Weisheiten" mitgeben, zumindest das was ich dafür halte. 😉
Sparsamkeit alleine ist nicht die Lösung, Bodenhaftung genügt!
Es gibt eine anschwellende Flut an "Ratgebern", die den typischerweise jungen Lesern ein Zerrbild vermitteln, dass "finanzielle Freiheit" alleine oder zumindest primär durch Sparsamkeit erreichbar wäre.
Und ich sage ganz deutlich: das ist Unfug! Und wenn es rechnerisch funktioniert, dann nur um den Preis, dass man Jahrzehnte des Lebens für ein vermeintlich späteres "Himmelreich" weggibt. Ein "Himmelreich" das viel zu oft dann doch aus gesundheitlichen Gründen ausfällt, wie ich oben ja erklärt habe.
Und wenn überhaupt dann auch nur um den Preis, dass man egozentrisch nur für sich selber Verantwortung übernimmt, denn jedes Kind "kostet" auf dem Weg in seine Selbstständigkeit eine sechsstellige Summe, die man sich nach dem reinen "Sparsamkeits-Zerrbild" gar nicht leisten kann. Wer nicht nur für sich, sondern für andere da sein will und Glück und Leben schenken will, kommt mit reiner Sparsamkeit in unserer Welt nicht weit.
Aber wollen wir deswegen nun keinen Kindern mehr ein Leben schenken und keine Familien mehr gründen? Was wäre das denn für eine egoistische Welt? Wer das denkt weiss nicht, wie viel vom Leben er damit verpasst. Und hat auch keine Ahnung, was er gerade im Alter bitter vermissen wird.
Abgesehen davon, es gibt viele Dinge die man nur in jungen Jahren macht und wenn man sie da nicht wagt, macht man sie nimmermehr. Man kann nicht alles einfach verschieben, jede Phase des Lebens hat ihre speziellen Dinge und Erlebnisse, die nur in ihr einen Platz haben.
Nein, reine Sparsamkeit alleine, in einer verbohrten Form ala Dagobert führt zu nichts. Das heisst aber auch nicht dass Sparsamkeit falsch ist, man sollte es aber besser *Bodenhaftung* nennen!
Was ich damit meine ist, dass man nicht zu knickerig ist und das Leben dabei vergisst, aber trotzdem sein Geld zusammenhält und es nicht sinnlos verpulvert.
Die gute, hochwertige Nahrung, das schöne Geschenk für die/den Liebste(n), die Erfahrung der spannenden Reise, das sollte man sich leisten. Denn jeder Tag des Lebens ist nur einmal da und dann für immer vergangen. Und jeder Tag ist es wert, bewusst und glücklich gelebt zu werden.
Aber man kann auch die Bodenhaftung verlieren und das Geld für Kram verpulvern, der die Lebensqualität eben nicht mehr steigert, sondern primär dazu dient, sozialen Status zu zeigen.
Halten sie als junge Menschen ihr Geld zusmmen, aber seien sie nicht knickerig. Geniessen sie ihr Leben bewusst, jeder Tag ist nur einmal da! Aber halten sie ihr Geld zusammen und verplempern sie es nicht für Dinge, die nicht wirklich Glück und Lebensqualität erhöhen oder sie persönlich weiterbringen!
Was junge Menschen oft unterschätzen ist, dass sie ein noch viel knapperes Gut als Geld haben und das ist Zeit. In jungen Jahren meint man davon zwar unendlich zu haben, was aber eine Illusion ist. Und spätestens wenn dann Kinder kommen, wird diese Illusion auch in der Regel offengelegt.
Denn auch Zeit hat eine Ökonomie und in der Zeit, in der man sich stundenlang durch Vergleichsportale wälzt und Formulare ausfüllt, um am Ende mit defensiver Denke 17,98€ im Jahr zu sparen, in der Zeit hätte man auch eine neue Geschäftsidee entwickeln können die das Tausendfache einbringt, sich entspannen oder einfach seinen Lieben Glück und Zuwendung schenken können.
Wenn sie gut ausgebildet und intelligent sind, brauchen sie auch keine übermässige "Sparsamkeit", die hilft ihnen nicht, denn wirklich "Finanziell Frei" im Sinne der oberen Level der Aufstellung von Housel wird man nicht alleine mit Sparen, sondern mit dem nächsten Punkt.
Tatkraft, Mut und Unternehmertum ist der Weg in die Freiheit!
Ich erzähle ihnen etwas aus dem Nähkästchen.
Ich bin vielen Menschen begegnet die "wohlhabend" und "finanziell frei" sind. Hier will ich dabei die Menschen betrachten, die sich diesen Zustand selbstständig und konsequent erarbeitet haben.
Sicher kann man vor vielen Jahren mal 1.000€ als Spielgeld in Bitcoin oder Tesla gelegt, das fast vergessen haben und nun überrascht als Millionär aufwachen. Man kann auch im Lotto gewinnen oder es kann eine Erbtante auftauchen, die man fast vergessen hatte. All das ist aber mehr oder weniger Glück und nicht erarbeitet und soll daher im Folgenden auch nicht Thema sein.
Wenn man aber nur die betrachtet, die sich diesen Zustand selber erarbeitet haben, dann kann ich eine klare Aussage machen:
- Ich kenne *keinen* normalen Menchen, der "finanzielle Freiheit" alleine durch ein Angestellten-Dasein und Sparsamkeit erreicht hat, "gewürzt" mit "Geldanlagen" wie Riester. Keinen!
- Ich kenne finanziell freie Topmanager, bzw Partner von Top-Kanzleien oder besonders gesuchte Spezialisten, die aber sehr hohe Gehälter haben und im eigentlichen Sinne keine reinen Angestellten mehr sind. Und die haben dann in der Regel auch eine intelligentere Anlagestrategie und Sparsamkeit ist nicht so im Fokus, sondern die Vermehrung des Kapitals.
- Auch namhafte Bundespolitiker mit ihren typischwerweise überdimensionierten Pensionen haben die Freiheit im Alter natürlich auch, die sind so priviligiert, dass sie sich sogar leisten können ihr Geld auf dem Konto "versauern" zu lassen, wie nach eigenen Angaben unlängst im Interview unser Finanzminister.
- Ich kenne aber *keinen* Menschen, der "finanzielle Freiheit" alleine durch Sparsamkeit erreicht hat. Keinen! Im Alter als Single ganz alleine einigermassen über die Runden kommen, das kann jeder schaffen. Aber echte finanzielle Freiheit der höheren Level von Housel, so dass man mit einem gehobenen Lebensstil nicht mehr über Geld nachdenken muss? Eine Familie aufbauen, ernähren und glücklich machen und im Alter ausgesorgt haben? Das braucht immer hohe Einkommen und/oder aggressivere Anlagetechniken als Riester, ich kenne keinen bei dem Sparsamkeit alleine genügt!
- Ich kenne auch *keinen* Menschen, der ganz alleine ohne Hilfe und von Null durch Börsenhandel zur "finanziellen Freiheit" gefunden hat. Auch ich vermehre ja mein Vermögen durch die Börse, habe aber den Grundstock nicht dadurch erworben.
Ich kenne aber sehr wohl ein paar wenige Trader, die es tatsächlich von Null zum Millionär an der Börse geschafft haben, die hatten aber idR Partner, die ihnen mit einem sicheres Einkommen den Rücken freigehalten und immer für frische Brötchen auf dem Tisch gesorgt haben, während sie selber die hohen Risiken an den Märkten eingingen und sich voll auf die Börse konzentriert haben.
Denn um bestimmte Strategien an der Börsen gelassen durchführen zu können, muss man erst mal Geld haben, das man nicht zum Leben braucht. Oder eben einen Partner, der für sicheres Einkommen sorgt. Der Traum junger Menschen sich "reich zu traden" ohne je einer Arbeit nachzugehen, wird in der Regel ein feuchter Traum bleiben!
- Ich kenne aber sehr wohl Menschen, die neben ihrem gut bezahlten Beruf ihrem Vermögen via Börse einen mächtigen Kick gegeben haben und so auch finanzielle Freiheit erreicht haben. Menschen, die langfristige Anlage-Techniken eingesetzt haben, wie ich sie hier auch immer propagiere und damit neben einem guten Gehalt einen langfristigen Vermögensbooster gezündet haben.
- Und ich kenne Menschen, die durch Unternehmertum, durch ihre eigene Firma, zu "finanzieller Freiheit" gefunden haben. Ich bin ja auch so einer, die Börse legt dann nur noch oben darauf. Und das Wort „Unternehmertum“ schliesst natürlich freiberufliche Selbständigkeit ein.
Neben einer intelligenten Anlagestrategie als Ergänzung eines sowieso gehobenen Gehalts das signifikanten Raum zum Anlegen gibt ist also Unternehmertum der beste Weg zur "finanziellen Freiheit".
Natürlich sind damit auch erhöhte Risiken verbunden und wer glaubt er könne sein Unternehmen mit einer 9-to-5 und 30 Tage Urlaub Mentalität aufbauen, der ist ein Träumer.
Aber nichts geht über die Kraft des eigenen Wollens. Und wenn man scheitert, dann muss man aufstehen und es wieder versuchen, bis das Schicksal nachgibt.
Dazu will ich junge, kreative, tatkräftige Leute ermutigen, die in unbefriedigenden Jobs feststecken. Das ist nicht für jeden, aber doch für viel mehr als es bei uns in Deutschland wagen!
Leben sie! Machen sie! Gestalten sie! Wagen sie! Gründen sie!
Machen sie aus Ihren Fähigkeiten und Begabungen etwas! Denken sie expansiv statt defensiv!
Sie haben nur dieses eine Leben, um ihre Träume Realität werden zu lassen. Und das ist schneller vorbei, als sie sich in jungen Jahren vorstellen - die ganze Härte dieser beiden Sätze wird gerade in jungen Jahren gerne unterschätzt. Und gut genutzte Zeit ist wichtiger als überall die 7,89€ aufzusammeln, die man nach langer Recherche und viel Aufwand "sparen" könnte.
Es ist diese offensive Haltung, die weit höhere Chancen hat sie zur finanziellen Freiheit und zum inneren Glück zu führen, als die passive, defensive, prusselige Denke der "Sparsamkeit". Es gibt Menschen, die *müssen* sparsam sein, weil sie keine Wahl haben und nicht anders über die Runden kommen, über diese Menschen spreche ich hier *nicht*. Wenn sie aber die Wahl haben, wenn sie wirtschaftlich gut dastehen, wenn sie monatlich Geld zum Anlegen übrig haben, dann müssen sie offensiv denken, das ist der Punkt.
Und noch etwas ist dabei wichtig:
Haben Sie keine Angst vor "Arbeit im Alter", die Rente als vermeintliches Himmelreich ist auch ein Zerrbild, eine Aufgabe kann auch im Alter beglückend sein, wenn man die Intensität der eigenen Kraft anpassen kann.
Denn Arbeit im negativen Sinne ist nur, was man als solche empfindet, alles andere ist "Hobby" oder "Bestimmung". Ihre Aufgabe ist also, spätestens in Ihren 50ern etwas zu finden - sozusagen das Hobby zum Beruf zu machen - das Sie erfüllt, das Sie gerne tun und mit dem Sie trotzdem auch Geld verdienen können. Etwas das sie von der Intensität her ihren Bedürfnissen im Alter anpassen können und sie trotzdem noch erfüllt. Gerade durch das Internet sind da Möglichkeiten entstanden, die unser Eltern noch gar nicht hatten.
Dann haben Sie mit 70 immer noch eine "Arbeit" und stehen im Leben, aber eben eine Arbeit, die für Sie emotional keine Last, sondern Bereicherung ist und zu Ihren körperlichen Bedürfnissen passt. Warum sollte denn der glückliche Landarzt, der seinen Beruf liebt und seine Patienten kennt früher aufhören als gesundheitlich nötig, solange ihn sein Beruf noch bereichert? Zeitlich herunterfahren, sich mehr Freiheiten holen ja, das sollte der Landarzt auch tun, aber warum aufhören?
Und warum sollte ich hier mit Mr-Market aufhören, nur weil ich 67 bin? Ich bitte sie, ich mache das solange es mir Spaß macht und ich es gesundheitlich kann und erst danach höre ich auf, keinen Tag früher!
Selbst wenn sie mit 60 noch keine völlige finanzielle Freiheit erreicht hätten, wenn sie aber ihren Beruf lieben und ihn gerne machen, dann sind sie auch so innerlich frei, dafür braucht es das Geld nicht. Machen sie sich das bitte klar!
Hier ist also mein Credo zum Thema (finanzieller) Freiheit:
Frei ist, wer frei ist zu tun, was er will. Geld kann dabei helfen, ist aber nicht der Kern der Antwort. Die Antwort liegt eher in uns.
Und nach dieser inneren Freiheit, die aus der Wahl entsteht was man tun möchte, kann jeder schon mit 30 oder 40 streben, auch wenn noch kein Vermögen da ist. Im Zeitalter der Vollbeschäftigung ist das für gut qualifizierte Arbeitsnehmer in den MINT-Berufen und einigen anderen gesuchten Berufen auch in der Regel möglich, man muss dann aber sein Berufsleben mit Energie und Konsequenz so definieren, dass es überwiegend Bereicherung und nicht Last ist.
Denn wer seine Profession, seine Berufung gefunden hat, der braucht auch keinen "Ruhestand" im klassischen Sinne. Der hat sein Lebenswerk, das ihn immer begleiten wird, auch wenn er es an andere weitergibt. Der hat etwas gefunden, die ihn immer positiv bewegen und begleiten wird. Für den stellt sich die Suche nach "finanzieller Freiheit" gar nicht, weil er seiner Berufung sowieso glücklich so lange nachgehen wird, wie es die Gesundheit ermöglicht.
Und was gibt es Schöneres, als bis ins hohe Alter das zu tun, was man liebt und dafür noch Werschätzung zu erhalten? Das ist mit Geld gar nicht aufzuwiegen!
In diesem Sinne liebe junge Mitglieder: Trauen Sie sich etwas zu! Wagen Sie etwas, denken Sie auch mal unternehmerisch!
Dieser Weg zur inneren und äußeren Freiheit ist mit Tatkraft und Mut zu begehen, nicht mit defensivem Denken. Die "brave, sparsame schwäbische Hausfrau" wird keine finanzielle Freiheit finden, dem "bösen Mädchen" mit Phantasie und Tatkraft gehört aber die Welt!
Ihr Michael Schulte (Hari)
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Chapeau! Wo muss ich unterschreiben?
Vielen Dank für diesen inspirierenden Artikel! Er fühlt sich an, als würde man mit seinem 30 Jahre älteren Ich sprechen, welches versucht, einen vor einem zeitverschwenderischen und ereignisarmen Leben zu bewahren, um ein vermeintliches Himmelreich zu erklimmen.
Viele Grüße
V. Bouvier