Tesla Motors – Eine Ohrfeige für Winterkorn, Piëch, Zetsche und Co.

Treue Leser dieses Blogs erinnern sich sicher an meinen Artikel zu Tesla Motors von Februar 2012, mit dem Titel
-> Tesla Motors - die Zukunft des Automobils <-

Schon damals habe ich die provokante Frage gestellt, Zitat: "ob nicht die etablierten Konzerne bewusst die Entwicklung hemmen, weil sie Angst um Ihre gewaltigen Margen im Premium-Segment haben".

Nun ist im letzten Jahr viel passiert. Tesla hat den entscheidenden Sprung hin zur Serienproduktion geschafft. Die Autos verlassen nun die eigenen Bänder und die Produktion ist schon auf absehbare Zeit ausverkauft. Die Marke wächst in ihrer Strahlkraft und Elon Musk, als der ausgewöhnliche Mann der nicht nur Tesla nach vorne schiebt, sondern mit Space-X "nebenher" mal eben als erstes privates Raumfahrtunternehmen die ISS versorgt, trägt natürlich zur Strahlkraft bei.

Gleichzeitig begann die deutsche Autoindustrie in den letzten Monaten, das Thema der Elektromobilität klein zu reden. Elektroautos werden als nicht ausgereift dargestellt und in die Ecke kleiner unattraktiver "Nuckelpinnen" für den Stadtverkehr geschoben. Ich nehme dabei Norbert Reithofer ausdrücklich aus und sein Name taucht daher auch nicht im Titel auf. Denn BMW ist ausdrücklich die löbliche Ausnahme, die sich mit Innovation und unternehmerischen Risiken aktiv um den Einstieg in diese neue Welt bemüht.

Das Daimler unter Zetsche sich weiter verzettelt und selbst noch mit der Brennstoffzelle zugange ist, ist nicht sehr überraschend. So wird auf jeden Fall kein produktiver Fortschritt erreicht. Da muss wohl erst ein Führungswechsel her, bevor Daimler endlich wieder in die Spur findet.

Ein Trauerspiel finde ich persönlich aber die Aufstellung des VW Konzerns. Es gibt dort wahrlich genügend Marken mit benzingetriebenen PS Kolossen, dass man eine zum innovativen Flagschiff machen und auch mal etwas riskieren könnte. Ob Bentley, Bugatti, Lamborghini oder Porsche ist letztlich egal. Auch wenn die Blechkarosse anders aussieht, ist unter jeder Marke doch letztlich die gleiche, abgehangene Motor und Antriebs-Technik - nur teilweise zur Dinosaurier-Grösse aufgeblasen. Wirkliche Innovation wird dagegen schmerzlich vermisst und durch technischen Firlefanz ersetzt. Zumindest erlebe ich persönlich das aktuelle Angebot so.

Wirkliche Innovation wird aber vielleicht nicht gewollt, anders kann ich persönlich die derzeitige gefühlte Tatenlosigkeit von Winterkorn und Piëch zum Thema nicht werten. Denn an Marken und Kapital für einen innovativen Ausflug mangelt es im VW Konzern nun wahrlich nicht. Man muss sich ja auch klarmachen, dass diese neue Welt die Kernkompetenzen deutscher Autobauer massiv bedroht. Denn deren Kernkompetenz liegt gerade in der komplexen Technologie rund um Otto- und Diesel-Motor. All das wäre aber mit einem rein elektrischen Antriebsstrang mit einem Schlag weg und irrelevant. Hundert Jahre altes Wissen würde in kurzer Zeit zu altem, rostigen Plunder, über den die Geschichte hinweg gegangen ist.

Insofern macht es rein wirtschaftlich jede Menge Sinn, das Thema Elektroantrieb klein zu reden und möglichst lange noch die Margen der Sprit-Dinosaurier mitzunehmen. Und insofern kann ich die Bremsversuche der deutschen Autoindustrie gut verstehen.

Nur darf man dabei nicht den Fehler machen, anderen die im Premium-Bereich frei werdende Nische für innovative Fahrzeuge zu überlassen. Und man darf nicht glauben, dass man den Lauf der Geschichte aufhalten kann. Zu offensichtlich sind die systembedingten Vorteile eines rein elektrischen Antriebsstrangs. Denken Sie alleine an die Spritkosten für 100km versus die Stromkosten. Und das man den Platz unter der Fronthaube bei einem Elektroantrieb ganz erstaunlichen Verwendungen zuführen kann, hat ja dieser Test des Tesla Model S des österreichischen -> ÖAMTC <- eindrucksvoll bewiesen. 😉 Nein, man muss die Zeit die man mit Bremsversuchen geschenkt bekommt unbedingt nutzen, um selber an der Spitze der Technologie dabei zu sein.

Nun waren das aber bis vor kurzem in Deutschland alles abstrakte Überlegungen und insofern hatte die Autoindustrie mit ihren Bremsmanövern leichtes Spiel. Wer hatte auch schon von Tesla gehört und selbst wenn Elon Musk ohne jede Frage eine der herausragendsten unternehmerischen Persönlichkeiten der Gegenwart ist, wer kannte den schon, ausserhalb einer kleinen, eingeweihten Gemeinde ?

Das ändert sich aber gerade. Tesla Motors kommt nach Europa und auch diese Produktion ist schon wieder ausverkauft. Den Test des ÖAMTC habe ich oben schon verlinkt. Noch wirksamer dürfte aber der Langstreckentest sein, den nun Redakteure des angesehenen Manager-Magazins gemacht haben. Das für Winterkorn & Co. eher peinliche Fazit lautet:
"Dieses Auto ist zu gut für Deutschland ! "Lesen Sie unbedingt nun selbst:

-> Tesla Model S Fazit I: Dieses Auto ist zu gut für Deutschland ! <-
-> Tesla Model S Fazit II. Anti Verzichtsmobil mit kleinen Makeln <-

Glauben Sie jetzt noch die ganzen Geschichten, dass Elektroautos noch nicht reif seien und bestenfalls als unattraktiver Kurzstreckenwagen durch die Städte schaukeln können ? Fühlen Sie sich nun nicht auch etwas veräppelt ?

Und bitte bedenken Sie, dass das Manager Magazin bei den Entscheidern der deutschen Industrie eine sehr hohe Reichweite hat. Denn während die deutsche Autoindustrie versucht Elektroautos in die Verzichtsecke unattraktiver "Nuckelpinnen" zu stellen, erwächst hier am oberen Ende des Marktes grosse Gefahr.

Wir haben hier mit Tesla eine echte Marke, die in Kalifornien schon von nahezu jedem begehrt wird, der Rang und Namen hat. Verbunden mit dem charismatischen Elon Musk an der Spitze, hat diese Marke all die Inkredenzien, die auch Apple unter Steve Jobs auszeichnete.

Und das verfehlt schon jetzt nicht seine Wirkung. Ich war in diesen Fragen schon immer gerne bei der Avantgarde dabei, bin seit über 20 Jahren - dank eines genialen Ingenieurs namens Ferdi Piëch - treuer Audi Kunde und habe noch genau in Erinnerung, mit welchen grossen Augen mein nach Mercedes und BMW süchtiges Management schaute, als der Chef damals mit einem neuen Audi auf den Hof fuhr. Einem "Wackeldackel-Audi". Igitt ! Ein paar Jahre später war allen klar, dass Audi damals eher die Avantgarde der Marken war und der Wackeldackel wurde an die Mercedes Fahrer weiter gegeben.

So funktioniert das halt mit Marken, bevor sie die breite Masse erreichen, werden sie vom Image der Wenigen aufgeladen. Denken Sie erneut an Apple und warum es jahrelang ein "must have" war, so ein weisses Ding mit sich herum zu schleppen.

Und heute ? Heute ärgert mich Audi - wie andere deutsche Marken auch - mit lächerlichen, 50 km weit reichenden Hybriden und überteuertem technischen Firlefanz, der zwar ganz nett ist, aber auch nicht wirklich nötig, um mit Spass Auto zu fahren. Und wenn ich mir anhören muss, dass Elektroautos noch nicht reif wären, komme ich mir veräppelt vor.

Um es den Herren bei Audi, Volkswagen und Daimler mal ins Stammbuch zu schreiben: Ich habe auf diese spritfressenden Karossen keine Lust mehr, ich will nun einen Tesla haben - oder ein Auto deutscher Prägung mit gleichem Leistungsvermögen. Und wieder steht die Zeitenwende an und Chefs und Prominente werden als Erste mit Teslas auf den Hof fahren. Und die Hälse werden sich drehen. Und die Benzin-Dinosaurier dagegen unglaublich alt aussehen.

Das ist die Zeitenwende im Automobilbau, die nun nur noch Jahre entfernt ist. Und wen könnte ich besser als Testimonial dafür aufrufen, als die Schwarmintelligenz von Mr. Market. Schauen Sie mit mir auf das Tageschart von Tesla Motors (WKN: A1CX3T) seit Mitte 2012:

Tesla 29.04.13

Mr. Market hat sein Urteil gesprochen. Tesla hat seine kritische Phase mit dem Anlauf der eigenen Produktion überwunden. Aus Tesla Motors ist nun ein echter Automobilhersteller und eine vollwertige Marke geworden. Das rechtfertigt eine komplette Neubewertung des Titels.

Und natürlich, nach diesem parabolischen Anstieg steht nun auch früher oder später mal wieder eine Korrektur an. Aber diese könnte eher Kaufgelegenheit sein. Denn wenn die deutschen Premiummarken Tesla weiter so eine offene Flanke bieten, bei den "Early Adaptors" wie mir abzuräumen, dann wird die Aktie noch in weit höhere Regionen steigen.

Mir ist bewusst, dass ich mit diesem Artikel am wohlig, selbstgefälligen Gefühl rüttele, die deutsche Autoindustrie sei unangreifbar. Und das man meine Worte daher nicht gerne lesen wird. Aber Hochmut kommt vor dem Fall. Und die Dinosaurier sind dann ausgestorben, als sie oberflächlich betrachtet am grössten und mächtigsten waren. Und natürlich sind die Batterien noch nicht so billig, dass man damit wirklich im Massenmarkt bei Autos für 20.000€ erfolgreich sein kann. Dieses Argument ist geschenkt.

Aber Marken - die dann später auch die Masse will - werden immer bei den Early-Adaptors geschaffen. Und sinkende Preise für die Batterie-Technologie sind nur eine Frage der Zeit, sobald ein Hersteller mal wirklich in Serie produziert und steigende Stückzahlen erzeugt. Es ist so sicher wie das Amen in der Kirche, dass man in absehbarer Zeit auch Autos wie einen Tesla in Preisregionen von 30.000 und 40.000€ bauen kann. Es weiss nur keiner, wie viele Jahre das noch dauert. Je schneller Tesla aber Erfolg hat und die Stückzahlen steigen, desto kürzer wird dieser Zeitraum.

Die entscheidende Schlacht wer für innovative Autos steht, wird aber gerade geschlagen. Hier in der Gegenwart, einer Gegenwart in der es für die deutschen Autobauer vermeintlich so rosig aussieht. Und mit Ausnahme von BWM träumen die deutschen Hersteller zum Thema vor sich hin. In Anbetracht der extremen Bedeutung, die die Wertschöpfungsketten der Autoindustrie für Deutschland als Industrienation haben, muss man in Richtung von Winterkorn, Zetsche und Co. einfach rufen:

Hört auf zu bremsen und wacht endlich auf ! Ich will keinen Sprit-Fresser mehr !

Und wenn bis dahin nicht endlich hier im Lande was passiert, dann wird wohl eher das kommende -> Tesla Model X <- mein nächstes Familienauto. Und Audi hat einen treuen Kunden verloren, der durch Ferdi Piëch vor langer Zeit zur Marke kam.

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18 Gedanken zu „Tesla Motors – Eine Ohrfeige für Winterkorn, Piëch, Zetsche und Co.“

  1. Ich kann jedes Wort von Hari unterschreiben – erst vorgestern habe ich einem versierten Privatanleger gesagt, dass ich schon seit einiger Zeit in Tesla investiert bin und ich nun eine Gewinnmitnahme gemacht habe (was aus Sicht heute natürlich falsch war). Und sein Kommentar: Du bist aber in exotische Titel investiert. Seit dem weiss ich: ich liege richtig – und der Kurs wird (hoffentlich kommt mal ein Rücksetzer) weiter gegen Norden laufen.

  2. Vielen Dank fuer den Artikel, insbesondere fuer die links zu den Fahrberichten. Die sind allerdings sehr interessant, vielleicht sogar begeisternd.
    Einige Details in den Beschreibungen der Autos kommen mir zwar noch komisch vor, aber das sei mal dahingestellt; ob es jetzt 400 oder 500 km Reichweite sind, ist zwar noch wichtig, aber nicht mehr der bedeutendste Punkt. Dazu kommt eine 8-Jahres-Garantie auf den Akku. Da gibt es auf den ersten Blick nicht mehr viel Kritik zu ueben, das sieht nach einem vernuenftigen Produkt aus.

    Damit bleibt die Frage: wann bringt eine andere Firma (BMW?) ein Fahrzeug, sei es rein elektrisch oder als Hybrid mit einem kleinen Diesel/Benziner wie im i8, mit aehnlich grossem Akku?

  3. @Spicy, von einem deutschen Hersteller ist ein ähnlich kompromissloses Fahrzeug nicht in Sicht. BMW ist mit dem kommenden i3 noch am nächsten dran, addressiert aber nicht die Gran Tourismo Klasse, sondern das klassische Stadtauto. Die deutschen Hersteller schlafen vor sich hin. Und Winterkorn soll noch im Herbst letzten Jahres behauptet haben, er wisse sicher das 150km das Maximum seien. Naja, der IBM Chairman hat irgendwann in den Fünfziger Jahren auch mal gesagt, es gäbe einen Weltmarkt für 5 Computer 😉 Fachwissen schützt also vor Torheit nicht. Möglicherweise hat Tesla da eine Technologie im Bereich Batterien, die die deutschen Hersteller schlicht nicht drauf haben. Wer weiss.

  4. Danke, auch das spricht dafür, dass Tesla exklusiv eine Technologie im Bereich Batterien hat, bei der die deutschen Hersteller nicht mithalten können. Das würde auch das Schweigen und Kleinreden erklären.

    Wenn das so wäre, müsste man aber die Tesla Aktie nun zu jedem Preis kaufen. Denn eine derartige, patentierte Technologie hätte gewaltigen wirtschaftlichen Wert.

  5. Ich bin mir sicher, dass VW & Co. sich der disruptiven Gefahr durch Elektroautos bewusst sind, sie aber durch mehrere Faktoren gelähmt und geblendet sind .
    Solange der Shareholder Value das Handeln bestimmt, wird ein radikaler Richtungswechsel nur schwer zu rechtfertigen sein, besonders derzeit auf dem Höhepunkt des vermeintlichen Ruhmes des deutschen Automobilbaus. Ruhm blendet.
    Kein Manager wird diese enorme Umstellung verantworten wollen, das Unternehmen müsste lange Durststrecken durchschreiten, die Aktionäre aufschreien. So macht man halt Kompromisse, Hybride mit grüner Tarnfarbe. Evolution statt Revolution.
    Hoffnung besteht für Mercedes, da Zetsche doch langsam unter Druck gerät. VW steht vermeintlich zu gut da, also kein Bedarf nach Veränderung.

  6. @windscout: Danke für dieses amüsantes Video. Komischer Vergleich, aber trotzdem sehr schön anzuschauen wie es historisch weiterentwickelt wurde. Und wer beim Tesla-Aktie dabei ist, der konnte heute über 9% freuen 😀

  7. Pingback: Tipp Tesla Motors
  8. Feine Sache. Ich selbst nutze Elektroautos regelmäßig, da wir hier in Berlin das Multicity Carsharing von Citroen nutzen können.

  9. Warnende Worte zu Tesla – Time To Leave Tesla
    -> Time to leave Tesla <-
    Eine Korrektur mag ja kommen, Tesla ist ja wirklich super gelaufen. Aber wie war das noch gleich mit dem Runaway-Move und Der Markt will nach oben? Ich mach mal weiter mit und arbeite mit engem Stop Loss.

  10. Guten Morgen allerseits, bin wieder aus meiner Versenkung (Outback) zurueck. Ich lass mich von solchen Artikeln (time to leave) ebenfalls nicht verrueckt machen. Ich denke nicht, dass TSLA nun einfach wie ein umgekehrtes V wieder zurueckfaellt. Die Aktie ist aus meiner Sicht noch nicht fertig mit der Neubewertung. Ob es weiter hochgeht oder ob es schon zu weit war, ich lass mich ueberraschen und habe den SL dementsprechend weit weg platziert.

  11. Nun, ich habe gestern den Tip von Hari (bzw. seine Mitteilung, was er getan hat, nämlich auszusteigen) umgehend beherzigt – was richtig war: Im Laufe des Tages hat Tesla ja wirklich kräftig korrigiert (nach so einer fulminanten Rallye war das ja wohl für keinen mehr ueberraschend) – was nicht heisst, dass man nun die günstigeren Kaufkurse nicht zum wiedereinsteigen benutzen soll. Vorbörslich hat Tesla ja bereits wieder markant zugelegt. Schaun‘ mer mal…

  12. Tesla, ich kann’s kaum glauben!!!

    Tesla Motors übertrifft im abgelaufenen Quartal des Geschäftsjahres mit einem Gewinn je Aktie von $0,12 die Analystenschätzungen von $0,04. Umsatz mit $562 Mio über den Erwartungen von $496,57 Mio.

    Im Speziellen hier nachzulesen:

    -> Tesla Quartalsbericht <-

    Guckst du bei L&S, da gehts um 15% nach oben, was sagt die Börse morgen dazu? Und ich bin drin!!!

  13. Ja, wirklich begeisternd. Ich bin nach dem Exit bei 61 wie im Premium Bereich live geschrieben bei 56 wieder rein und dann heute früh etwas tiefer nochmal mit einer Teilposition. Leider bin ich noch nicht wieder auf voller Positionsgrösse, aber dabei ist dabei.

    Auf jeden Fall sagt Mr. Market gerade: Tesla rollt die Autoindustrie auf. Meine Rede 😉

  14. Ich würde sehr viel wetten, dass Tesla das Zeug zu einem Hype und einer zukünftigen Blase hat, da vielleicht doch zu stark mit kurzfristigen Erwartungen überfrachtet. Noch scheint das Kursmuster „gesund“ zu sein, doch wenn das irrationale Moment um kommt, dürfte Aktie sehr stark steigen. Sehr schön bei Google Trends zu beobachten.

    Auf alle Fälle setzen die zunehmenden Erfolgsmeldungen und positive Geschäftsberichte die traditionellen Autobauer stark unter Druck. Erklärt vielleicht warum Audi nun doch den A2 als Elektroauto bringt, was der zweite radikale Strategiewechsel innerhalb kürzester Zeit ist.
    Besser aufgestellt ist da schon BMW mit seiner i-Serie, welche sie konsequent verfolgen. Man sollte vielleicht ein Auge auf BMW werfen, da sie indirekt vom Erfolg von Tesla profitieren könnten.

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