Die absurde Diskussion um Austerität versus Wachstum in der Eurozone

Schaut man in die Presse und sieht, was selbst höchste Politiker bis hin zu Staatspräsidenten so von sich geben, könnte man ja meinen, als gäbe es eine wichtige ökonomische Diskussion, die man als "Austerität versus Wachstum" umschreiben könnte.

Ich kann mit dieser Diskussion wirklich nichts anfangen. Sie ist für mich persönlich einfach lächerlich und absurd und wer sich nicht entblödet, dabei nur auf einer Seite der Medaille zu argumentieren, der ist für mich sowieso nicht ernst zu nehmen. Und um das zu erkennen, muss man nicht einmal Ökonom sein. Dafür reicht einfach ein durchschnittlicher IQ und eine Prise Realismus.

Denn an dieser Stelle ist die Wirklichkeit ganz einfach: Wir brauchen Beides ! Austerität und Wachstum ! Und das Eine kann ohne das Andere gar nicht funktionieren. Der vermeintliche Gegensatz ist konstruiert, um medial damit das eigene politische Süppchen zu kochen. Mit der Realität hat der vermeintliche Gegensatz aber nichts zu tun.

Nehmen wir doch mal den menschlichen Körper. Nehmen wir einen Menschen der jeden lieben Tag verfettet und vollgefressen in seinem Sessel hängt, drei leere Chips-Tüten daneben und die Fernbedienung in der Hand, unfähig sich selber aufzuraffen und mit seinem Leben etwas Sinnvolles anzustellen. Und nun soll dieser Mensch wieder fit und gesund werden.

Glauben Sie, es würde reichen, ihm nur die Chipstüten wegzunehmen und ihn ansonsten weiter im Sessel vegetieren zu lassen ? Nur mit dem Unterschied, dass er nun auch noch hungert ? Wird das den Menschen glücklicher, erfolgreich und gesünder machen ? Wohl kaum, nur mit dem Einsparen von Nahrung wird man gar nichts bewirken. Man wird den Menschen nur noch mehr frustrieren und unglücklich machen. Und sobald er dann irgendwo eine versteckte Chipstüte in die Hand bekommt, wird er sie gierig hinein stopfen. Und der Körper wird im Jojo-Prinzip noch fetter werden.

Faktum ist also, Einsparung und Reduktion alleine machen nicht gesund. Im Gegenteil, man kann sich auch tot hungern ! Und in der Wirtschaft ist es nicht anders. Gerade auch weil Wirtschaft auf Psychologie beruht und die Menschen brauchen einfach etwas Positives, wonach sie streben können. Hoffnung ist eine weit unterschätze Währung !

Bevor jetzt hier aber Vertreter der französischen Regierung jubilieren einen Deutschen zu finden, der reine Sparsamkeit schwachsinnig findet, muss ich klar stellen, dass das Gegenteil ebenso absurd ist.

Denn glauben Sie ernsthaft, dieser verfettete Mensch würde gesund werden, wenn man nichts an seiner Nahrungsaufnahme und seinem Lebensstil ändert und dem Menschen dafür nur teure Fitnessprogramme anbietet, ihn also massiv fördert ? Das Geld dafür könnte man auch gleich das Klo runter spülen oder zu einer Zigarre rollen und rauchen. Es ist völlig verschwendet. Denn ein derartiger Körper kann gar keine Freude bei Bewegung erleben. Und wird deshalb die teuren Programme bestenfalls halbherzig annehmen und nach drei Versuchen wieder fallen lassen. Und wieder Chips vor dem Fernseher mampfen, um im Bild zu bleiben.

Faktum ist also, wenn die Grundlage nicht da ist, bringen Wachstumsanreize gar nichts. Auch das ist so in der Wirtschaft. Wenn die Wirtschaft durch Bürokratie und Steuer- bzw. Regulierungs-Lasten erdrückt wird, ist es sinnlos, weisse Salbe zu verschmieren und irgendwelche Wachstumsprogramme aufzulegen. Die "süssen" Teile dieser Programme werden mit genommen, in den Mund gestopft und dann macht man weiter wie bisher.

Und deshalb braucht Europa beides. Die "Verfettung" des obigen Bildes ist dabei in vielen Ländern des "Club Med" ein übergrosser, ineffektiver und teilweise korrupter Staatsapparat, der wie Mehltau auf der Wirtschaftskraft des Landes liegt und letztlich die Menschen aussaugt. Darüber hinaus oft geschlossene Arbeitsmärkte und Branchen die von Bünden und illegalen Absprachen dominiert werden und sich gegen Wettbewerb und Wandel wehren. Und ebenso eine Kultur des gesellschaftlichen Egoismus, in der das Gemeinwohl im Wortschatz nicht vorkommt und jedes Individuum bereit ist, das Gemeinwesen - und damit letztlich den Nachbarn - gnadenlos zu "bescheissen", um einen eigenen Vorteil daraus zu ziehen.

In Ländern wie Griechenland kann man da nur sagen, der Fisch stinkt vom Kopf und "die da oben" machen "denen da unten" vor, wie man den eigenen Vorteil um jeden Preis maximiert. Nur ist das keine Entschuldigung für "die da unten", sich ebenso moralisch windschief zu verhalten. Genauso wenig wie ein Hoeness die ebenso verwerfliche Schwarzarbeit des kleinen Mannes legitimiert. Und es ist schon gar keine Rechtfertigung dafür, in Deutschland den Sündenbock zu suchen, nur um das eigene gesellschaftliche Versagen zu kaschieren.

Und dieses Fett zu reduzieren geht eben nicht ohne Schmerzen wie Entlassung und nicht ohne (Gehalts-) und (Bürokratie-) Verzicht. Wer den Menschen etwas anderes erzählen will lügt in meinen Augen !

Leider gibt es in Demokratien eine Besonderheit, die erzwingt, dass Austerität am Anfang des Prozesses stehen muss. Denn in Demokratien gewinnen immer die, die den Menschen schöne Versprechungen machen. Mit der Ansage von Mäßigung, Verzicht und Training ist noch niemand gewählt worden, auch nicht in Deutschland. Deshalb können Demokratien diese schmerzhaften Schritte nur dann angehen, wenn die Lage für jeden spürbar kritisch und dramatisch ist. Erst die Krise in der Realität gibt in einer Demokratie denen die Oberhand, die für einen schmerzhaften Wandel eintreten.

Deswegen gibt es auch keine andere Wahl, als in Europa erst die strukturellen und schmerzhaften Massnahmen anzugehen, bevor man dann auch fördern kann und den Blick auf Wachstum richten kann und muss. Bevor man den Menschen Hoffnung gibt. Zu frühe Hoffnung raubt die Kraft endlich mal hart in das eigene Fett zu schneiden. Erst Austerität und danach Wachstumsanreize ist in Demokratien leider eine zwingende Reihenfolge. Versucht man es anders herum, wird Austerität ausfallen und nichts wird sich an den Grundlagen ändern, die die Krise hervor gerufen haben.

Schaue ich persönlich auf die südlichen Länder der Eurozone, sehe ich da mit Spanien und Portugal zwei Nationen, die schon harte und strukturelle Änderungen auf den Weg gebracht haben. Diese Länder waren und sind bereit, ihre Chipstüten wegzuwerfen, zu trainieren und sich selber aus dem Loch zu befreien. Beide Länder brauchen jetzt Wachstumsanreize und die Bevölkerung braucht eine Perspektive. Das haben sich diese Gesellschaften verdient und dort einfach mit reinem Sparen weiter zu machen, führt in die Katastrophe und hat keinen Sinn.

Dann haben wir mit Italien und Griechenland zwei Länder, in denen das Thema Korruption besonders schwerwiegend ist. Diese Länder haben mit ersten Änderungen angefangen, sind aber bisher nicht sehr weit gekommen. Und natürlich wird von den lokalen Politikern etwas anderes erzählt, aber die Kernprobleme im Bereich Arbeitsmarkt und öffentliche Verwaltung sind in meinen Augen bestenfalls angekratzt. Und der viel gelobte Monti hat leider mehr mediale Bugwelle, als echte harte Änderungen bewirkt. Die Ursachen der Misere sind dort aber nicht ausreichend aufgearbeitet und hier schon wieder das Ende von Anpassungsbestrebungen auszurufen, wäre deutlich verfrüht. Jeder Euro der Förderung, würde im derzeitigen Zustand nur erneut wieder versickern.

Und dann haben wir mit Frankreich den schlimmsten Fall von allen, denn dort wird sich noch in Verweigerung geübt, der Verweigerung die harte Realität anzuerkennen, dass man die Wettbewerbsfähigkeit weitgehend verloren hat und in einer grossen Illusion lebt, die das Vermögen der jungen Generation verfrühstückt. Frankreich will bildlich gesprochen seine Chipstüten noch nicht loslassen und es gibt auch noch keine Akzeptanz für die Notwendigkeit harter Massnahmen. Aussagen aus diesen Reihen, dass mit Austerität nun Schluss sein müsste, sind für mich einfach lächerlich. Man hat noch nicht einmal angefangen, sich aus dem weichen Sessel aufzuraffen ! Man stellt ja sogar die Existenz eines weichen Sessels in Frage !

Und damit niemand denkt, hier urteile ein typisch arroganter Deutscher nur über andere, es gibt dann noch ein Land, Deutschland. Das glaubt alles richtig gemacht zu haben und anderen Lehren erteilen zu können. Und übersieht dabei, dass es gerade dabei ist alles zu verspielen. Denn dieses Land kann trotz rekordhoher Steuereinnahmen und niedriger Arbeitslosenzahlen immer noch nicht mit den Einnahmen haushalten und will wieder den einfachen Weg wählen, in dem sich der Staatssektor noch mehr Steuer-Chips-Tüten in den Rachen schiebt, statt endlich mal anzufangen für eigene Fitness zu sorgen und das Geld der Bürger sinnvoll und sparsam auszugeben. Und diese Gier und Masslosigkeit bei der Staatsquote, für die das Programm der Grünen nur das offensichtliche Fanal ist, legt jetzt schon den Samen für den kommenden Niedergang, wenn die Welt aus konjunkturellen Gründen mal nicht so nach deutschen Exportgütern schreit. Denn dieser Niedergang trifft dann auf noch mehr unbezahlbare Versprechungen und noch mehr unbezahlbare Pensionslasten als heute schon.

In Summe ist die Ökonomie eines Turnarounds aber ganz einfach und immer gleich, in einem einzelnen Unternehmen wie in einem ganzen Land. Es braucht immer beides: Erstens Sparsamkeit und Reform in Form einer Fitnesskur für die Gesellschaft und zweitens Hoffnung und Wachstum, die Motivation damit Menschen mit Optimismus aufstehen und positiv den Tag angehen.

Wenn jemand Ländern wie Spanien und Portugal, die schon so harte Schnitte hinter sich haben, nun Hoffnung auf Wachstum verweigern will, wäre das fahrlässig und dumm. Das wäre dann tatsächlich "Brüning Reloaded" und eine Sünde an Europa.

Und wenn jemand in Ländern wie Italien, Griechenland und erst recht Frankreich nun davon faselt, dass schon genug der Anstrengungen erfolgt wären, ist das für mich einfach nur dummes Geschwätz, das von eigenem Versagen ablenken soll. Dort ist man bestenfalls auf dem Weg der notwendigen Anpassung, aber keinesfalls am Ende.

Und wenn jemand in Deutschland glaubt, wir seien so toll und bei uns sei alles anders, dem sei gesagt: es gibt einen Grund, warum bei uns die Dinge besser sind. Weil wir eine erfolgreiche, international wettbewerbsfähige Wirtschaft mit motivierten, loyalen und kreativen Mitarbeitern haben. Und wer an dieser Grundlage aus ideologischen Gründen zündelt, ist nicht ganz klar im Kopf !

Und wenn jemand die ganze Eurozone in einen Topf wirft und nicht in der Lage ist die Situation der Länder einzeln zu betrachten, verabschiedet er sich als ernst zu nehmender Gesprächspartner.

So weit meine Meinung zum Thema.

Und finden Sie nun, dass dieser Artikel nur Offensichtliches wiederholt hat ? Dann sind Sie nicht alleine, ich finde das auch !

Umso erstaunlicher ist dann doch wohl diese für mich lächerliche Kontroverse in Europa, in der zwei Dinge in Gegensatz gesetzt werden, die immer, egal ob im Körper oder in der Wirtschaft, gleichberechtigt angegangen werden müssen:

Fordern und Fördern,
Zuckerbrot und Peitsche,
Schlankheit und Training,
Abwerfen von Ballast und das Setzen der Segel,
Austerität und Wachstum !

Über die Details, das Ausmass und den Zeitpunkt, kann man sich füglich streiten. Aber doch nicht über das Prinzip !

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4 Gedanken zu „Die absurde Diskussion um Austerität versus Wachstum in der Eurozone“

  1. Meine persönliche Erfahrung ist, dass man selbst zu grundsätzlichen Änderungen erst bereit ist, wenn durch Lebensumstandsänderungen (hauptsächlich ungewollt) soviel Druck aufgebaut wurde, dass die persönliche Leidensfähigkeit ziemlich strapaziert wurde – und man gezwungen ist, sich zu verändern. In Bezug auf den Artikel wäre das z. B. das Auftreten einer Krankheit, die in kausalem Zusammenhang zu dem skizzierten Lebensstil steht. Und selbst dann ist es schwer und tut weh. Wenn man sich dann aber darauf einlässt, merkt man, dass diese Veränderungen oft sehr positiv zu bewerten sind und der Gang „durch das Tal der Schmerzen“ lohnend war.

    Ich will nicht vermessen sein, aber ich denke, dass ich diese Erfahrung gesellschaftlich interpolieren würde. Solange der Druck nicht gross genug ist, gibt es auch für eine soziale Gruppe keinen Grund, aus Eigeninitiative am Status quo zu rütteln.

    Leider habe ich die Befürchtung, dass wir (in und als Europa) noch nicht mal auf Sichtweite zu diesem Tal sind. Die Politiker feiern sich selbst und die Notenbank(en) lassen kein Zurückschwingen der typischen Wirtschaftszyklen zu. Eine Zinssenkung der EZB heute Nachmittag zur weiteren „Wirtschaftsstimulation“ wäre z. B. in meinen Augen ein Treppenwitz. Es ist schlimm genug, dass wieder einmal die Handlungsverantwortung bei der EZB abgeladen wird…

    Natürlich kann ich nicht hellsehen: Aber meine persönliche Meinung ist, dass sich irgendwann die Dinge Ihren Lauf suchen. Und dann ist man als Gesellschaft/Individuum gut beraten, demütig zu erkennen, was _wirklich_ notwendig ist und daraus die entsprechenden Konsequenzen abzuleiten.

  2. @holgersen

    Nicht umsonst heißt es: „Den Wert seiner Gesundheit erkennt man erst, wenn man sie verloren hat“

    Bescheidenheid ist meiner Meinung nach das Zauberwort, mit dem man Krisen meistern kann. Man muss es halt besser machen als unsere Politiker. Auch wenn man sich mehr Wohlstand leisten kann, muss man das nicht auch gleich zwingend umsetzen. Meist genügt es vollkommen, sich nur zu freuen, dass man, wenn man unbedingt will, sich auch einen gewissen Luxus leisten kann. Es dann auch auszuleben ist was ganz anderes.

    Ich habe mal in einem Buch über Neuropsychologie gelesen, dass unser Gehrin bei der Vorfreude auf ein Ergeignis viel mehr Glückshormone ausschüttet als beim eigentlichen Eintreffen des selbigen. Eine gewisse Zurückhaltung schafft somit finanzielle als auch mentale Reserven für ungewollte und nicht beeinflussbare Rückschläge.

  3. @Hari, im Wesentlichen gebe ich Dir recht, allerdings beim Thema Austerität sollte es keineswegs das Ziel, der Südeuropäer sein, einen Haushaltsüberschuss zu erwirtschaften(Obwohl die Italiener zumindest einen Primärüberschuß erwirtschaften, sogar vor Zinszahlungen). Dies wegen der sehr negativen Auswirkungen auf die Nachfragesituation, die aufgrund der Bilanzrezession ohnehin schon arg lädiert ist.

    Das Ziel dieser Länder sollte es in der Tat sein, ihr strukturelles HH-Defizit zu reduzieren(Und da müsste man tatsächlich an den Verwaltungsapparat, Frühverrentung und solche Dinge heran). Ebenso an Arbeitsmarktgesetzgebung, um die hohe Jugendarbeitslosigkeit abzubauen und an die Reduzierung der Bürokratie. Da aber alle diese Länder in der Rezession sind, wäre momentan eine Ausweitung des Defizits insgesamt wenn auch nicht wünschenswert, aber doch zumindest nicht schädlich. Auf lange Sicht wäre das allerdings sogar sehr schädlich.

    Es ist natürlich eine Gesetzmäßigkeit des politischen Prozesses , dass Ausgabenerhöhungen mehr Beifall finden als Ausgabenkürzungen, vor allem in Wahljahren. Da gibt, wie ein pfälzischer Politiker einst sagte, der „Bimbes“ den Ausschlag. Auch dürfte die Mehrheit der Bevölkerung von staatlichen Leistungen eher profitieren, weshalb die Parteien fast zu fiskalischer Expansion gezwungen sind. Weil das so ist, muss die Zentralbank unabhängig sein, da sonst die monetäre Expansion nachfolgt. Wohl auch deshalb weist Frau Merkel so penetrant auf die Notwendigkeit von Konsolidierungsbemühungen hin. Das ist grundsätzlich zwar auch richtig, aber eben im Süden momentan kontraproduktiv. Die richtige Mischung wäre imho kurzfristige fiskalische Expansion, langfristige Konsolidierung UND Reform des Staatswesens. Die fiskalischen Bemühungen werden nur Erfolg haben, wenn die Strukturreformen erfolgreich sind. Übrigens hat sogar George Soros eingeräumt, dass sein Vorschlag der Schuldenvergemeinschaftung nur dann erfolgreich sein könne, wenn er mit Strukturreformen verbunden werde. Es ist parteipolitisch natürlich sehr naheliegend das zweite auszublenden.

    Die Probleme, die wir hier haben, sind damit systemimmanent. Man kann das imho nur lösen, wenn man formell oder informell eine große Koalition eingeht. In einer Konsensdemokratie wie der Schweiz wird dieser Weg traditionell beschritten, und in Österreich gibt es auch formell eine große Koalition, welch selbige auch ab Herbst bei uns erneut denkbar wäre. Und selbst in Italien beschreitet man nun diesen Weg, was schon mal ein Zeichen ist. Allerdings die Franzosen dürften es damit schwer haben, da sie diese Tradition nun überhaupt nicht haben. Ich kann mir vorstellen, dass sie einen solchen Weg nur unter äußerstem Zwang gehen werden. Es sei denn, Hollande mutiert über Nacht zum französischen Gerhard Schröder. Aber das kann ich mir kaum vorstellen.

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