Zum Schmunzeln: Früh übt sich, wer später mal was werden will ;-)

Nach all den Schreckensnachrichten und fürchterlichen Prognosen zu Europas Zukunft, denke ich, es kann auch mal was zum Schmunzeln nicht schaden. 😉

Heute ist mir ein echter Schnappschuss meines 4-jährigen Sohnes gelungen. Die Szene ist in keinster Weise gestellt oder geplant, sondern nachdem ich in unseren Garten zurück kam, sah ich ihn in einem alten, offensichtlich herumliegenden Manager Magazin "lesen" und habe so schnell ich konnte die Kamera mit Teleobjektiv heraus geholt. Das ist das Ergebnis, das Ihnen hoffentlich ein Schmunzeln aufs Gesicht zaubert. 🙂

>>>> Sie sind wohl zu spät gekommen. 🙁 Hier war mal ein süsses Bild unseres Sohnes. Da wir diese Bilder nicht ewig Online haben wollen, wurde es nun Offline genommen <<<<

11 Gedanken zu „Zum Schmunzeln: Früh übt sich, wer später mal was werden will ;-)“

  1. @Hari,

    das ist ja wirklich ein süüüsses Bild! Sehr schön!
    Aber bitte kaufe Deinem Sohn auch noch „das richtige Spielzeug zur Begleitung dieser Literatur“ – der Bär hat mir einen kräftigen Schreck eingejagt (auch wenn er im Moment nicht so bedrohlich aussieht) . Es gibt doch auch süsse kleine Bullen 😉

    Liebe Grüße
    Johann

  2. @Johann – lol 🙂

    @Hari – aus dem kleinen Schulte wird bestimmt eines Tages ein gewiefter Manager, und die adrette Freizeitkleidung hat er auch schon; ich bin mir ziemlich sicher, dass Dein Filius in 10 Jahren die nächste (langjährige) Bullenära „reiten“ wird 😉

    Trotz der Euro-Thematik, Dir noch einen entspannten Sonntagabend

  3. In 10 Jahren Pascal ? Nein, in 10 Jahren wird er nur Mädels im Kopf haben und das ist auch verdammt gut so !

    Der Ernst des Lebens kommt noch früh genug, je später desto besser.

    Wir gehören nicht zu den Eltern die ihre Kinder schon zum Klavierunterricht, Frühförderung und all dem Zeug schicken, er soll einfach Kind sein solange er kann, unbeschwerte Kindheit ist mit das Wichtigste, das wir ihm geben können. Um so stärker wird er danach sein.

  4. Wie jetzt, dein Sohn kann noch kein Englisch, Franzoesisch und Chinesisch? 😉

    Spass beiseite, das ist das beste was du machen kannst, Kinder Kinder sein zu lassen. Da kommt spaeter noch genug Scheisse (pardon me) auf einen zu, da hilft ein gutes Elterhaus mehr als die gehypte Fruehfoerderung. Und offensichtlich hat er genug Neugier, auch wenn ich gerade nicht sehen kann, welche Seite er aufgeschlagen hat 🙂

    In China, wo ich guten Einblick habe, laeuft extrem viel „Fruehfoerderung“. Das ist unfassbar, was die Kinder schon in jungen Jahren fuer einen Terminkalender haben. Vor ein paar Monaten ging ja eine Kostprobe durch die Medien, tiger mom ! Beileibe kein Einzelfall. Und wenn ich mir dann anschaue, was es den chinesischen Kindern spaeter nutzt, frueh so viel gefoerdert geworden zu sein – ein echt grandioses Kosten/Ertragsverhaeltnis …

  5. @ Hans, ja wir halten von dem ganzen Frühförderungskram auch absolut Null. Er soll lieber durch den Wald rennen und „Jedi“ spielen – was nur die moderne Form von Cowboy und Indianer ist. 😉

    Im übrigen bin ich selber der beste Beweis, wie wenig man diesen ganzen Quatsch braucht, letztlich verengt das die Kinder nur viel zu frühzeitig und hemmt ihre wahren Potentiale, die man in dem Alter noch gar nicht kennen kann. Ich habe auch erst mit ca. 20 angefangen den „Nachbrenner“ zu zünden, dann aber richtig.

    Auch das sich hier Kinder mit 10 Jahren schon für unterschiedliche Schultypen entscheiden müssen ist ebenso grober Unfug. Die Entwicklung von Kindern verläuft nicht gradlinig. Die Alternative der Linken, alle in einen grauen Topf zu stecken ist aber auch nicht besser, denn dann bestimmt das schwächste Glied die Geschwindigkeit.

    Auf die einzig richtige Lösung: unterschiedliche Klassen nach Leistungsvermögen, aber gleichzeitig grosse Durchlässigkeit um jedes Jahr Wechsel nach Leistungsfähigkeit zu erlauben und zwar unter dem selben Schuldach – darauf kommt niemand.

    Das würde ja aber auch erfordern, die nach dem Prinzip der Wissenseintrichterung des 19. Jahrhunderts vollgemüllten Lehrpläne zu entrümpeln damit diesen in allen Klassen parallel laufen können und sich nur die Tiefe unterscheidet. Aber unsere Kultuspolitik lebt halt immer noch ein Lernprinzip, das Kaiser Wilhelm entstammt, als das Wissen der Welt tatsächlich noch in einer einzigen Enzyklopädia Britannica versammelt war und es deshalb Sinn machte es auswendig zu lernen.

    Und übrigens, es ist beileibe nicht nur in China so. Auch hier bei uns haben die Kinder schon Terminkalender und die Eltern schon bei Knirpsen Sorge, er/sie könnte den „Anschluss“ verlieren. Der einfachste Beweis ist dafür der Blick auf die Strasse. Wo versammeln sich bei uns noch Kindergruppen „einfach so“, weil sie am Nachmittag Zeit haben ? Bei uns komplette Fehlanzeige.

    Aber was rede ich, ich fange ja schon wieder an mich aufzuregen, ruhig Brauner 😉

    Und Skipper, was die „Grösse“ angeht, das stimmt auf eine andere Art und Weise: die Hochrechnung sagt knapp 2 Meter und Schuhgrösse 50. Oh mein Gott ! 😉

  6. @Hari – mit meinem Kurzkommentar (#2) wollte ich keine „Frühförderungsdiskussion“ lostreten – da sieht man wieder, welche Interpretation ein solches Medium hervorrufen kann, besonders wenn man sich persönlich nicht kennt 😉

    Was ich vielmehr zum Ausdruck bringen wollte ist, dass wir dann hoffentlich in einer anderen Zeit“qualität“ leben, wo die nächste langjährige Bullenphase (falls sich bekannte Zyklen wiederholen, wie z.B. 1982-200) beginnen könnte und Dein Sohnemann mit kleinem Kapital ausgestattet sich als buy&hold-Investor leichter hätte als wir es in den letzten 12 Jahren erleben durften; dies würde für ihn auch noch den erfreulichen Nebeneffekt hervorrufen, nämlich, dass er weniger Zeit für die Börse aufwenden müsste und diese gewonnenen Stunden spassbringend mit Mädels verwenden könnte … das wollte ich eher sagen 🙂

  7. … upps, sehe gerade, wohl zu schnell getippt … sollte 1982-2000 heißen, … nicht 200 – das wäre ein zeitlicher Rückschritt, den ich mir nicht erhoffe 😉

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