Wo sich die Gewinner-Aktien verstecken

Lage & Szenarien vom 02.04.2023 von Frank Sauerland

Das obige Stäbchendiagramm ist wertvoll, so läppisch es auch daherkommt. Es zeigt

  • warum die meisten Anleger die falschen Aktien kaufen
  • warum sie die falschen Aktien kaufen müssen
  • warum es der Mehrheit schwer fällt, am Aktienmarkt Gewinne zu erzielen
  • wo die richtigen Aktien zu finden sind
  • welche Schlussfolgerung ich als Aktienanleger ziehe.

Das Diagramm skizziert die Ergebnisse eines Zahlenwerks des J.P. Morgan Asset Managements. Es veranschaulicht die Verteilung des annualisierten Gesamtgewinns einzelner Aktien, wenn dieser in Beziehung gesetzt wird zum Russell 3000-Index. Beobachtet wird der Zeitraum von 1980 bis 2020.

Das Diagramm zeigt also, welche US-Aktien besser abschnitten und welche schlechter im Vergleich zum Index, dem Russell 3000, einem der weltweit größten Aktienindices.

Auf der Hochkantachse am linken Rand ist die Anzahl der Aktien aufgetragen, welche das jeweilige Gewinnniveau erreichen. Auf der Linie unten ist der prozentuale Gewinn/Verlust der Aktien gegenüber dem Maßstab abzulesen.

Die Erkenntnisse, die ich aus der Betrachtung der 15 Stäbchen ziehe, sind einfach, jedoch umstürzend und stellen manche Investmentstrategie in Frage.

Zunächst und bitter: Die Mehrzahl der Aktien macht Verlust. Zu sehen ist das an den höheren Stäbchen auf der linken Seite des Diagramms. Die allermeisten Aktien machen 10 Prozent Verlust (Pfeil).

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Die Bank und das Vertrauen

Lage & Szenarien vom 26.03.2023 von Frank Sauerland

Das Foto zeigt eine Geldburg, gebaut aus Stein und Glas und Metall. Zwei kleine Türen riskiert die Burg, damit Kunden hinein gelangen können. Einwohner des Provinzstädtchens kritisieren das Aussehen der Sparkasse. Unbewusst jedoch verstehen sie es, gerade deswegen sind sie Kunden. Sie haben ihr Geld in die Burg gebracht. Dort ist es sicher. Eine Burg flößt Vertrauen ein.

Einer der großen Feinde jeder Burg ist das Feuer.

„Es greift rapid um sich; es ist anteckend und unersättlich; es kann überall entstehen, sehr plötzlich; es ist zerstörend”, charakterisiert Elias Canetti, der Analyst der Massen, das Feuer und vergleicht es mit Menschenmassen: „Alle diese Eigenschaften des Feuers sind die der Masse.” Feuer und Massen gleichen sich, sie greifen „mit der größten Heftigkeit um sich. Ihrer Ansteckung können wenige widerstehen.”

Vorletzte Woche loderte es bei der Silicon Valley Bank, dann bei der First Republik, letztes Wochenende bei der Credit Suisse. Das Vertrauen brannte, Kundenmassen flohen, zogen Geldmassen ab. „Masse kann überall entstehen, wo Menschen beisammen sind, ihre Spontaneität und Plötzlichkeit sind unheimlich”, so Canetti. „Die Masse kann zerstörend sein. Sie sucht sich einen Feind.” Der neue heißt: Deutsche Bank.

Am Freitag brach der Kurs der deutschen Vorzeigebank zeitweise um über 10 Prozent ein, erholte sich zögernd und schloss in New York schließlich mit einem moderaten 3-Prozent-Minus. Im Tagesverlauf hatte sich der deutsche Kanzler genötigt gesehen, vor der Weltöffentlichkeit beruhigende Worte zu der Bank, die den Namen seines Landes trägt, zu äußern — ein beispielloser Vorgang.

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Lahme Wirtschaft, lahme Kurse

Lage & Szenarien vom 19.03.2023 von Frank Sauerland

Der Weltuntergang ist abgesagt. Wieder einmal. Zumindest an der Börse. Powell rettet, Lagarde rettet, die Schweizerische Nationalbank rettet. Whatever it takes. Die Strauchelkandidaten der abgelaufenen Woche, die Silicon Valley Bank, die First Republic, die Credit Suisse, sie werden auch mit Zentralbankgeld wieder fit gespritzt. An die Credit Suisse robbt sich in diesen Stunden die Schweizer Großbank UBS als möglicher finaler Problemlöser heran.

Dennoch bleiben wir Anleger misstrauisch und das aus guten Gründen.

Große Marktteilnehmer befürchten, dass weitere Regionalbanken in den USA in kommenden Wochen und Monaten wegen der beispiellosen Zinsherhöhungen der US-Zentrankbank Fed in Schwierigkeiten geraten können und zwar auf ähnliche Weise, wie es der Silicon Valley Bank passiert ist: Kunden verlieren Vertrauen, tauschen sich untereinander in Windeseile über WhatsApp, SMS, Socialmedia-Kanäle aus, womöglich verstärken sie sich dabei gegenseitig in ihren Ängsten. So entsteht ein moderner Bank-Run. Er führt kaum zu Zusammenbrüchen, auch eine großflächige Bankenkrise wird es nicht geben, der Untergang des Systems bleibt aus, denn Zentralbanken und Regierungen agieren heute anders als zu Zeiten der Weltwirtschaftskrise oder der Finanzkrise 2007, sie sind besser geworden, sie legen das Rettungsbesteck offen vor, damit wir es besichtigen und uns beruhigen können. Der VIX, der Schwankungsbreiten-Index der Aktienkurse, zeigt die sedierte Lage schön:

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Die Hütte brennt

Lage & Szenarien vom 12.03.2023 von Frank Sauerland

Wenn hinter mir die Hütte brennt, kann ich unterschiedlich reagieren. Ich kann die Hände in die Hosentaschen stecken und weiterspazieren, als wäre nichts geschehen. Ich kann mich auch umdrehen und überlegen, ob Weglaufen die schlauere Reaktion wäre. Ich drehe mich an diesem Sonntagmorgen um, da Banken krachen und Anleger fliehen.

Die Fakten. Was die Börse weiß, macht sie nicht heiß. Überraschungen dagegen bewegen Kurse. Eine Bankenkrise hatte niemand auf dem Zettel, auch der mächtigste Geldmann der Erde nicht, Fed-Chef Jerome Powell, der bei seinem Auftritt vor US-Politikern letzte Woche von weiteren Zentralbankzinserhöhungen sprach, um die Inflation in den Griff zu bekommen.

Da brannte die Hütte schon. Es merkte nur kaum einer. Am Mittwoch kündigte die Kryptobank Silvergate ihre Liquidation an, einen Tag später suchten Banker der wegen der Fed-Zinserhöhungen klamm gewordenen Silicon Valley Bank ungeschickt nach frischem Geld: nämlich hektisch und mit ängstlichem Blick. Angst ist ansteckend, Anleger zogen Gelder ab, stießen Bankenaktien ab, Kurse begannen zu fallen.

Am Donnerstag sackte der KBW Bank Index, ein wichtiger Branchenanzeiger, um 7 Prozent. Das war der größte Tagesverlust seit 2020. Freitag ging die Talfahrt weiter. Der SPDR S&P Regional Banking ETF (US-Symbol: KRE) verlor am Donnerstag sogar 8 Prozent, Freitag folgten weitere Verluste.

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Der Abstand wird größer

Lage & Szenarien vom 05.03.2023 von Frank Sauerland

Der Chart beginnt links mit dem Kurs-Tief während der Corona-Pandemie. Auf der rechten Seite endet er in der aktuellen Handelswoche. Mir fällt der Abstand auf, der sich zwischen den zwei großen Indices ausweitet. Ich habe ihn mit einem Pfeil markiert. Eine solche Kurs-Schere ist für mich als Privatinvestor spannend.

Die erste Frage nach der Entdeckung des Phänomens wird lauten: Besteht ein Zusammenhang zwischen den zwei Indices? Wenn in China ein Sack Reis umfällt, während ich mir gerade den Schuh zubinde, dann hat das eine mit dem anderen nichts zu tun, die Kleinereignisse werden keine Auswirkungen aufeinander haben.

Die Wochenstäbchen verfolgen den Kursverlauf des „iShares STOXX Europe 600 Construction & Materials UCITS ETF” … was für ein sperriger Titel. Der ETF versammelt 600 börsennotierte Unternehmen aus Europa, welche in den Sektoren Bau- und Grundstoffe tätig sind. Enthalten sind mit größeren Gewichtungen beispielsweise Vinci, Holcom, Assa Abloy, Geberit, Nibe. Es ist ein themenzentrierter Aktienkorb, den ich für meine Zwecke als Index begreifen darf.

Die Vergleichslinie zeichnet den Kursverlauf des bekannten S+P 500 nach, wiederum in Form eines Investmentvehikels; der S+P 500 konzentriert die 500 größten US-Börsenunternehmen, er dient mir als Anzeiger für den Zustand des US-Börsenmarktes und der US-Wirtschaft. Der Index ist so bedeutend, dass ich durch ihn sogar einen Eindruck von der Lage und Entwicklung der Weltwirtschaft bekomme. Die US-Wirtschaft beeinflusst wesentlich die Weltwirtschaft und damit die europäische Wirtschaft, zu der auch die hiesige Bau- und Grundstoffindustrie gehört.

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Der Prozess und die Ernte

Lage & Szenarien vom 26.02.2023 von Frank Sauerland

Der Bauer hat einen Prozess. Er sät, er düngt, er erntet. Er rechnet mit Regen und mit Sonnenschein. Er hat Erfahrung und er hat Fertigkeiten. Trecker und Anhänger nutzt er als Helfer, er rollt das Stroh und schichtet die Rollen. Das Ergebnis des Prozesses, der über Jahrhunderte optimiert wurde, wird in den meisten Fällen eine gute Ernte sein.

Das Ergebnis kann auch eine Missernte sein. Dennoch ist der Prozess an sich korrekt. In der Mehrzahl der Jahre bringt er schließlich gute Ernten.

Bei dem Kartenspiel 17+4 gewinnt, wer möglichst nahe an 21 Punkte herankommt, aber nicht darüber gerät, denn hat er mehr als 21 Punkte auf der Hand, dann hat er das Spiel verloren. Am Casinotisch schaue ich einem Spieler über die Schulter, er hält zwei Karten in der Hand, Dame und Sieben, er hat 17 Punkte … und er verlangt eine dritte Karte. Prompt erhält er eine Vier und gewinnt das Spiel mit der höchstmöglichen Punktzahl von 21. — Dennoch hat er schlecht gespielt, sein Prozess war miserabel, denn es war unwahrscheinlich, eine Vier zu bekommen, wahrscheinlicher waren höhere Werte, wahrscheinlicher war damit, dass er verliert, er hätte die dritte Karte nicht nehmen sollen.

Er war kühn und ein Gewinner und dumm.

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Die getarnte Wohlstandskurve

Lage & Szenarien vom 12.02.2023 von Frank Sauerland

Das ist sie, da oben im Chart: die getarnte Wohlstandskurve. Um sie deutlicher zu machen, habe ich die Kurve mit einer Linie nachgezeichnet. Ein Zahlenmensch wird gleich bemerken, dass beim gezeigten Kursverlauf von Jahresbeginn 2022 bis heute 22 Prozent Verlust entstanden sind. Das hat mit Wohlstand wenig zu tun, eher mit seiner Vernichtung? — Guter Einwand. Bedenkenswert. Aber ich möchte dagegen argumentieren, mit diesem Bild:

Es sind dieselben Indices wie beim ersten Chart, nur ist der betrachtete Zeitraum ein längerer und es entsteht damit eine neue Aussage, der erste Chart stellt sich nicht mehr nur als ein 22 Prozent-Verlustchart dar, sondern auch als eine Anlagechance, die sich gerade bietet.

Jedes Stäbchen stellt im ersten Chart den Kurs eines Handelstages dar. Im zweiten und dritten Chart (folgt unten) steht jedes Stäbchen für eine Handelswoche. Verfolgt wird mit den Kursstäbchen der Soxx-Index. Im Soxx sind die 30 größten US-Halbleiterhersteller versammelt. Namen wie Nvidia, Broadcom und Texas Instruments sind enthalten.

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Standortbestimmung: Europäische Aktien

Lage & Szenarien vom 05.02.2023 von Frank Sauerland

Was tun, wenn die Party schon am Höhepunkt zu sein scheint? Das richtige Geld am Aktienmarkt bereits verdient worden ist von den Schnellmerkern und man - wieder mal - zu spät dran ist?

Die Antwort steckt im großen Bild, das oben zu sehen ist, und die Antwort ist nicht bitter, sie ist konstruktiv. Zu sehen ist der Kursverlauf des Stoxx 50. In dem Index sind 50 große europäische Aktien versammelt. Er kann als Anzeiger für den europäischen Markt begriffen werden. Jedes Stäbchen stellt einen Handelstag dar. Der Chart beginnt mit dem Januar 2022 und endet mit dem derzeit letzten Handelstag, dem Freitag, 3.2.2023.

Ich blende die schlimmen Nachrichten aus, die uns 2022 beschäftigt haben, ich vergesse die Meinungen, die Zinsen, Powell, Biden, Lagarde … Alles hat der Markt eingerechnet, verarbeitet und für mich im Chart als harten, vergangenen Kurs eingetragen. Blinzele ich nun, dann sehe ich einen Kursbogen. Ich zeichne ihn ein.

Grob gesprochen sind wir bei den europäischen Aktien wieder da, wo wir vor einem Jahr waren. Ist das also ein Null-Summenspiel gewesen? Nein. — Was die Kurse des Index’ zeigen, sind die gesammelten Entscheidungen zehntausender (Groß-)Investoren, die über Abermillionen von mühsam verdienten Anleger-Euros und -Dollars gebieten. Professionelle Großinvestoren sind keine Dummköpfe, sie sind oder sie beschäftigen eine Intelligenzelite.

Ich bin in der luxuriösen Situation, durch den Chart den intelligenten Profis bei der Anlagearbeit über die Schulter schauen zu dürfen. Die Damen und Herren tun mir sogar den Gefallen, ihre Individualität abzulegen, bzw. ihre Einzigartigkeit unbewusst in ähnlicher Richtung auszurichten, also zu einer Intelligenzmasse zu werden, was mir die Sache vereinfacht.

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Weniger ist oft mehr

Lage & Szenarien vom 29.01.2023 von Frank Sauerland

Wir sind in Aufregung. Überall sehen wir ernste Probleme. In der Ukraine ist Krieg. Die Weltwirtschaft bockt, das Klima wird heiß diskutiert.

Als Zeitgenosse beschäftigen mich diese und andere Probleme. Man spricht darüber, wählt, will verändern. Als Aktienanleger dürfen die hereinstürzenden Probleme mich aber nicht zu kurzatmigen Entscheidungen verleiten. Bin ich bei Aktien mit einem weiteren Zeithorizont unterwegs, dann hilft mir ein Blick auf das obige Chartbild, um die richtige Perspektive zu finden.

Der Chart beginnt links mit dem Jahr 2013 und endet rechts mit der aktuellen Handelswoche. Jedes Stäbchen stellt eine Woche im US-Traditionsindex Dow Jones (DJI) dar. Die farbigen Linien sind zusätzlich eingeblendet, um weitere große Handelsplätze rund um den Erdball abzubilden. Von oben nach unten verfolgen die Linien die Kursentwicklungen des japanischen Marktes (NKY), der australischen Börse (AORD) und des europäischen Euro Stoxx 50 (SX5E). - Links beginnt der Chart bei 0 Prozent, rechts ist die Skala mit den erzielten Gewinnprozenten. Vier Erkenntnisse:

Aktienkurse steigen normalerweise. Das mag man fast nicht glauben nach dem schlimmen Aktienjahr 2022, das gerade hinter uns liegt, aber auf lange Sicht steigen Aktien zumeist. Der Chart zeigt es.

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Einfach ist oft lukrativ

Lage & Szenarien vom 22.01.2023 von Frank Sauerland

Meist kann ich das Verfahren schlank halten, mit welchem ich für mich als Privatinvestor interessante Aktien herausfiltere. Dazu schaue ich mir Bilder an und nutze Normalverstand. Das obige Bild zeigt eine mustergültige Kerzenreihe in aufsteigender Folge. Besser geht’s nicht, ruft einem das Bild zu: Kauf mich, du brauchst keine weiteren Geschäftsberichte und keine Analysten, um zu sehen, dass mein (Aktien-)Laden läuft. Es handelt sich um den Chart der Lufthansa.

Lufthansa-Vorstandschef Carsten Spohr hob bereits Mitte Dezember letzten Jahres zum dritten Mal seit dem Sommer die Gewinnprognose an, und der Lufthansa-Aktienkurs macht bisher nicht den Eindruck, zur Landung ansetzen zu wollen. Die Story, warum die Lufthansa so erfolgreich ist, ist flach einfach: Nach monate- und jahrelangem Lockdown wollen die Leute wieder fliegen.

Gerade einfache Investment-Storys sind oftmals lukrativ. Ein Bedarf ist da, eine Firma hat die Mittel, ihn zu befriedigen zu einem Preis, den die Kunden bereit sind zu bezahlen. Die Firma ist börsennotiert, ich kann Anteile erwerben, um Nutznießer erwarteter Gewinne zu sein.

Ich sprach oben vom Bildergucken und vom Verstandeseinsatz. Einen ersten Blick habe ich auf das Bild geworfen, jetzt kommt der Normalverstand hinzu. Dessen Einsatz ist an der Börse oft ratsam, weil man dort von verdammt schlauen Leuten umgeben ist, die einen zu gern über den Tisch ziehen würden, weil sie den Gewinn machen wollen, den man eigentlich für sich selbst eingeplant hat.

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